Fluent Design: Microsoft zeigt neues Startmenü des nächsten Windows-10-Updates

Microsoft hat eine neue Vorabversion des Nachfolgers des Fall Creators Update (Codename Redstone 4) veröffentlicht. Sie steht allerdings nur Teilnehmern des Windows Insider Program zur Verfügung, die vor einiger Zeit im Fast Ring die Option „Skip Ahead“ gewählt haben. Das Build 17004 gibt nun einen weiteren Einblick in Microsofts neue Designsprache „Fluent Design“.

Reveal-Effekt im Startmenü von Windows 10 Redstone 4 (Screenshot: Microsoft)

„Während wir uns in Richtung des nächsten Feature Updates bewegen, werden Sie immer mehr Elemente des Fluent Design sehen“, schreibt Dona Sarkar, Chefin des Insider-Programms, in einem Blogeintrag. Das neue Build zeige nun den Reveal-Effekt im Startmenü des kommenden Updates.

Reveal ist ein Beleuchtungseffekt, der die Aufmerksamkeit des Nutzers auf aktive Elemente lenken soll, beispielsweise wenn die Maus über einen Button oder eine Schaltfläche geführt wird. Im Startmenü führt Reveal nun dazu, dass die einzelnen Einträge bei einem Mouse Over grau eingefärbt und damit hervorgehoben werden. Windows Central zeigt den Effekt zudem in einem Video.

Das Fall Creators Update bringt bereits erste Elemente von Fluent Design. Sie finden sich unter anderem im überarbeiteten Action Center. Kommende Vorabversionen des für März 2018 erwarteten nächsten Feature Updates sollen laut Microsoft weitere Design-Änderungen bringen.

Darüber hinaus haben sich die Entwickler beim Build 17004 auf den Browser Edge konzentriert. Unter anderem werden mehrere Fehler behoben, die zuletzt beim Laden und Anzeigen von PDF-Dateien auftraten. Außerdem sollen nun Eingaben in die Adressleiste wieder korrekt verarbeitet werden – zuletzt rief der Browser unter Umständen eine eingegebene URL nicht auf.

Die Entwicklung des Fall Creators Update sollte Microsoft in den kommenden Tagen abschließen. Die finale Version will es ab dem 17. Oktober verteilen. Allen Nutzern des Fast Ring sollte schon bald darauf das erste Redstone 4 Build zur Verfügung stehen.

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[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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