Microsoft hat neue Funktionen der Outlook-App für Android und iOS vorgestellt. Sie sollen den integrierten Kalender verbessern. Unter anderem sind Nutzer nun in der Lage, mit ihnen geteilte Kalender in die App einzubinden. Laut Microsoft handelt es sich um eine der am häufigsten nachgefragten Funktionen.
Microsoft weist in einem Blogeintrag jedoch darauf hin, dass die Funktion schrittweise ausgerollt wird – derzeit sei man dabei, alle vorhandenen freigegebenen Kalender umzustellen, damit sie sich mit Outlook synchronisieren. Nutzer, die sofort auf freigegebene Kalender zugreifen wollen, müssen die zugehörige Einladung erneut akzeptieren, um diesen Vorgang zu beschleunigen.
Darüber hinaus unterstützt die mobile Outlook-App nun die Verwaltung delegierter Kalender. Sie lassen sich vollständig anzeigen und bearbeiten. Anfragen zur Verwaltung eines Kalenders können ebenfalls per Outlook angenommen werden. Zudem ist nun laut Microsoft besser zu erkennen, ob Einladungen und Antworten für den eigenen oder den zu verwaltenden Kalender sind.
Neu ist auch der Support für den Kalenderdienst Meetup, der Menschen mit gleichen Interessen zusammenbringen soll. Durch die Verknüpfung eines Meetup-Kontos mit Outlook erscheinen die Meetup-Termine im persönlichen Kalender.
Außerdem unterstützt der mobile Outlook-Kalender nun die Erstellung von Terminserien. Nutzer können aber auch einzelne Ereignisse einer Terminserie ablehnen beziehungsweise löschen, ohne dass die gesamte Serie entfernt wird. Zudem steht Android-Nutzern nun eine Funktion zur Verfügung, die bisher Apples iPhones und iPads vorbehalten war: Sie sehen bei der Planung eines Treffens die Verfügbarkeit ihrer Kollegen.
Schließlich kündigte Microsoft noch drei neue Features an, die vorerst nur für iOS zur Verfügung stehen. Einladungen können nun mit einer Nachricht beantwortet werden, um beispielsweise zu erklären, warum man nicht an einem Treffen teilnimmt. Zudem lassen sich Ereignisse als privat einstufen, damit deren Details nicht in einem öffentlichen oder geteilten Kalender erscheinen. Des Weiteren können Nutzer Termine als „frei“, „beschäftigt“, „mit Vorbehalt“ oder „abwesend“ markieren.
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