IBM hat die Bilanz für das dritte Quartal 2017 (PDF) vorgelegt. Der Umsatz schrumpfte zwar leicht um rund 70 Millionen Dollar auf 19,15 Milliarden Dollar, trotzdem übertrifft er die Erwartungen von Analysten, die 18,6 Milliarden Dollar vorausgesagt hatten. Beim Gewinn verpasste IBM die Prognosen jedoch deutlich. Statt brutto 3,28 Dollar je Anteilsschein meldete das Unternehmen für die Monate Juli bis September lediglich 2,92 Dollar. Der Nettogewinn ging um fast fünf Prozent auf 2,73 Milliarden Dollar zurück.
Den unerwartet hohen Umsatz hat IBM vor allem der sonst schwachen Hardwaresparte zu verdanken. Sie verbesserte ihr Ergebnis um 10 Prozent. Überdurchschnittlich wuchsen vor allem die Mainframe-Umsätze. Die z Systems erzielten ein Plus von 64 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Sie sollen vor allem die Sicherheit verbessern. Eine eigene Encryption Engine ist in der Lage, Daten von beliebigen Applikationen, Cloud-Diensten oder Datenbanken zu verschlüsseln.
CEO Ginny Rometty bezeichnete die Nachfrage nach diesen Systemen als „enthusiastisch“. CFO- Martin Schroeter ergänzte: „Der Mainframe ist ein sehr gutes Beispiel für eine Kernplattform, die wir kontinuierlich modernisiert haben. Mit neuen Funktionen wie Machine Learning und allgegenwärtiger Verschlüsselung haben wir sie für die Cloud- und Cognitive-Ära neu erfunden.“ z-Sytem-Mainframes seien zudem eine ideale Plattform für Blockchain.
Darüber hinaus verbesserte nur die Sparte Cognitive Solutions ihr Ergebnis. Gegenüber dem dritten Quartal 2016 erhöhten sich ihre Einnahmen um 4 Prozent auf 4,4 Milliarden Dollar. Die Bereiche Global Business Services sowie Technology Services & Cloud Platforms büßten 2,3 beziehungsweise 3,3 Prozent ihres Umsatzes ein und meldeten 4 beziehungsweise 8,5 Milliarden Dollar Umsatz.
Die von IBM als strategische Imperative bezeichneten Geschäftsbereiche – sie sollen eigentlich das künftige Wachstum des Unternehmens sichern – erhöhten ihren Anteil am Konzernumsatz auf 45 Prozent. Vor einem Jahr lag ihr Anteil noch bei 40 Prozent. Die Annual Run Rate der As-a-Service-Produkte legte indes um 1,9 Milliarden Dollar auf 9,4 Milliarden Dollar zu. Sie dient als Kennzahl für die zu erwartenden Umsätze im Cloudbereich in den kommenden zwölf Monaten.
Im laufenden Geschäftsjahr rechnet IBM nun mit einem operativen Gewinn von 13,80 Dollar je Anteilsschein. Das Jahr 2016 hatte IBM mit einem operativen Überschuss von 13,59 Dollar je Aktie abgeschlossen.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie IBM? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…