Als neues Spitzenmodell bringt AVM die Fritzbox 6890 LTE für 349 Euro in den Verkauf. Der Hersteller verspricht hohe Übertragungsgeschwindigkeiten über Mobilfunk oder DSL, kombiniert mit performantem WLAN und vielseitigen Einsatzszenarios im Heimnetz.
Neben dem Mobilfunkmodem für LTE, UMTS und HSPA+ ist ein Modem integriert, das alternativ für ADSL2+ und VDSL2 mit Supervectoring 35b zu nutzen ist. Das Gerät ist damit wahlweise direkt am DSL-Anschluss oder via WAN-Port an Kabel- oder Glasfasermodems nutzbar. Für Ausfallsicherheit soll im DSL-Betrieb optional die automatische Fallback-Funktion auf LTE sorgen, wenn es zu Störungen kommt. Dabei soll die Box auch auf eine wieder stabile DSL-Verbindung reagieren und die Internetverbindung auf DSL zurückschalten.
Unterstützung finden fünf LTE- und zwei UMTS-Frequenzen sowie Roaming für das Surfen in allen Mobilfunknetzen. Über LTE Cat. 6 sowie DSL sind laut AVM Downloadraten von bis zu 300 MBit/s erzielbar. Auch der Betrieb an ISDN- sowie an analogen Festnetzanschlüssen ist möglich.
Im WLAN sorgt Multi-User-MIMO-Technik für Tempo in beiden Frequenzen. Der Hersteller nennt Geschwindigkeiten von 1733 MBit/s allein auf dem 5-GHz-Frequenzband und noch einmal bis zu 800 MBit/s auf dem 2,4-GHz-Band. Acht interne Antennen sollen alle verbundenen WLAN-Geräte optimal mit Daten versorgen.
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Weiterhin integriert sind vier Gigabit-LAN-Ports, ein USB-Anschluss für Speichermedien sowie eine DECT-Basis für Telefone und Smart-Home-Anwendungen. Vorhandene TK-Anlagen lassen sich über den internen ISDN-S₀-Bus anbinden. Telefonie unterstützt die Fritzbox 6890 LTE für alle Zugangsarten IP-basiert nach dem SIP-Standard. Anschluss finden auch analoge Telefone, Faxgeräte oder Türsprechanlagen.
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