Apple hat den Verkaufsstart seines intelligenten Lautsprechers HomePod verschoben. Eigentlich sollte das im Juni vorgestellte Konkurrenzprodukt zu Amazon Echo und Google Home im Dezember in den USA, Australien und Großbritannien in den Handel kommen. Nun nennt Apple als neuen Termin lediglich Anfang 2018.
Für 349 Dollar beziehungsweise 349 Pfund verspricht Apple ein Gerät mit herausragender Audioqualität. Der Lautsprecher soll in der Lage sein, die Position von Nutzern im Raum zu erkennen und den Klang automatisch daran anzupassen. Seine „Intelligenz“ erhält er von Apples Sprachassistentin Siri. Sie soll unter anderem ein nahtloses Zusammenspiel zwischen HomePod und Apple Music ermöglichen und helfen, den Musikgeschmack des Nutzers zu erkennen.
Ein speziell entwickelter A8-Chip soll indes die Klangsteuerung übernehmen. Ein Bassmanagement per Softwaremodellierung in Echtzeit soll dafür sorgen, dass der Lautsprecher den tiefsten und saubersten Bass bei geringer Verzerrung liefert, erklärte Apple im Juni. Dem Basslautsprecher stellt Apple zudem sieben Hochtöner zur Seite – jeder mit eigenem Verstärker, um ein „ausgewogenes, geschmeidiges Timbre“ zu erreichen. Unklar ist, ob die Hardware oder die Integration von Siri noch nicht Apples Vorstellungen entspricht und damit für die Verzögerung verantwortlich ist.
Der Verkaufsstart im neuen Jahr bedeutet jedoch, dass Apple das mit Sicherheit auch für intelligente Lautsprecher wichtige Weihnachtsgeschäft verpasst. Den Platz unterm Tannenbaum dürfen nun Google Home und Amazon Echo in Ruhe unter sich aufteilen. Zumal die weihnachtliche Kaufstimmung Apple mit Sicherheit geholfen hätte, sein deutlich teureres Produkt an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen. Während Google Home in den USA 129 Dollar kostet und Amazon dort 99 Dollar für das aktuelle Echo-Modell aufruft, ist Apples HomePod mit 349 Dollar rund dreimal so teuer.
„Das einzige, was schlimmer als diese Verspätung ist, ist das Gerät vorzustellen und weniger als eine Million Einheiten zu verkaufen und keinen Eindruck im Markt zu hinterlassen“, kommentierte Michael R. Levin von der Marktforschungsfirma Consumer Intelligence Research Partners. „Das wäre wirklich peinlich.“
Finanziell dürfte der neue Termin jedoch nur geringe Auswirkungen haben. Apples wichtigste Einnahmequelle ist das iPhone. Dessen Verkäufe werden im laufenden Quartal vor allem durch das seit Anfang des Monats erhältliche iPhone X gestärkt. Auch ohne HomePod dürfte Apple seine eigene Prognose für das Dezemberquartal – sie sieht einen neuen Umsatzrekord vor – erreichen.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
[mit Material von Ben Fox Rubin, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…