AMD arbeitet zusammen mit Qualcomm am „Always Connected PC“, dem stets mit dem Internet verbundenen Notebook. Für dieses Ziel sollen Snapdragon-LTE-Modems von Qualcomm zum Einsatz kommen, die eine maximale Download-Geschwindigkeit von 1 GBit/s oder mehr bieten.
Als Basis dienen die von AMD im letzten Monat vorgestellten mobilen Varianten seiner aktuellen Ryzen-Prozessoren, die für ultraflache Notebooks gedacht sind. Die unter dem Codenamen „Raven Ridge“ entwickelten APUs der Ryzen-U-Reihe vereinen auf der Zen-Architektur basierende Rechenkerne mit der neuen Vega-Grafikarchitektur. Nach Hersteller-Angaben sind der Ryzen 7 2700U und der Ryzen 5 2500U die derzeit schnellsten Prozessoren für ultradünne Notebooks. Er schreibt den neuen Prozessoren eine bis 2,7-fache CPU-Leistung, 2,2-fache GPU-Leistung sowie eine verdoppelte Akkulaufzeit im Vergleich zu früheren Generationen zu. Laut AMD hängen sie in Benchmarks aber auch Intels Core i7-8550U deutlich ab.
Die beiden Partner versprechen flüssige und schnelle PC-Konnektivität in hochperformanten Notebooks für Verbraucher und geschäftliche Anwender. „OEM-Hersteller rund um die Welt werden nun in der Lage sein, die kürzlich angekündigten AMD-Ryzen-Mobilprozessoren über die LTE-Snapdragon-Modemfamilie mit den führenden Mobilfunklösungen von Qualcomm Technologies zu verbinden, um neue Ebenen von Performance, Konnektivität und Leistungsfähigkeit bei ultradünnen Notebook-PC zu erreichen“, ließ sich AMD-Manager Kevin Lensing zitieren.
„Qualcomm Technologies glaubt, dass der Always Connected PC die Zukunft des Personal Computing ist“, ergänzte Senior Vice President Alex Katouzian von Qualcomm. Mit diesem Slogan bewirbt der Chiphersteller auch die eben angekündigten Geräte mit Windows 10 für ARM-Prozessoren, die auf Qualcomms aktuellem Flaggschiff-SoC Snapdragon 835 basieren.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Zurückhaltender fielen allerdings die Informationen zu den für AMD-Notebooks vorgesehenen LTE-Modems aus. Unerwähnt blieb auch die frühere Zusammenarbeit von AMD und Qualcomm, die bereits zu vereinzelt angebotenen Notebooks mit AMD-Prozessoren und Snapdragon-LTE-Modems führten. Mit dem Ryzen-Neustart hoffen die Partner offenbar auf einen größeren Markterfolg.
Nicht ausgeführt wurde, ob die LTE-Modems in einem SoC von AMD integriert oder optional auf dem Mainboard platziert werden. Auch die Version von Qualcomms LTE-Modem wurde noch nicht genannt. Da von Gigabit-LTE die Rede ist, müsste aber mindestens X16 zum Einsatz kommen, das auch im Qualcomm-SoC Snapdragon 835 integrierte Modem.
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Auch Apple verbaut es in seinem iPhone X, je nach Absatzmarkt aber auch ein von Intel zugeliefertes LTE-Modem. Einem aktuellen Test zufolge erreicht das Qualcomm-Modem dort eine höhere LTE-Geschwindigkeit als das Intel-Modem. Das Tempo noch einmal um 20 Prozent steigern will Qualcomm mit dem Nachfolger Snapdragon X20 und einer maximalen Download-Geschwindigkeit von 1,2 GBit/s.
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