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WhatsApp stoppt Support von Windows Phone und BlackBerry

WhatsApp wird laut eigenen Angaben Windows Phone 8 und BlackBerry OS ab dem 31.12.2017 nicht mehr unterstützen. Vor etwa einem Jahr hatte die Facebook-Tochter angekündigt, dass BlackBerry OS, BlackBerry 10, Nokia S40, Sybiaan S60, Android 2.1 und 2.2, Windows Phone 7 und iOS 6 noch eine Restlaufzeit bekommen.

Jetzt hat WhatsApp in den FAQs jedoch mitgeteilt, dass Android-Versionen, die älter als 2.3.3; Windows Phone 7; iPhone 3GS/iOS 6 und Nokia Symbian S60 nicht mehr unterstützt werden. Ab 2018 sollen auch BlackBerry OS und BlackBerry 10 wie auch Windows Phone 8.0 nicht mehr unterstützt werden.

„Auf diesen Plattformen kann man keine neuen Accounts mehr anlegen und auch keine bestehenden Accounts mehr re-verifizieren“, heißt es von WhatsApp. „Wie auch immer, Sie können WhatsApp auch weiterhin nutzen.“ Doch der Anbieter warnt, dass der Hersteller nicht mehr aktiv für diese Plattformen entwickle und auch bestimmte Funktionen „jederzeit“ ausfallen können.

Der Messenger-Dienst begründet das folgendermaßen: „Diese Plattformen bieten nicht mehr die Funktionen, die wir brauchen, um die Features unserer App künftig auszuweiten.“ Der Anbieter rät Nutzern daher entweder auf eine neuere Betriebsversion zu aktualisieren oder gleich ein neues Gerät zu kaufen.

WhatsApp erklärt auch, dass jeder Nutzer nur einen Account pro Gerät und Telefonnummer anlegen kann. Es gebe auch keine Möglichkeit, die gespeicherten Chats von einer Plattform auf die andere zu migrieren. Allerdings könnten einzelne Konversationen per Mail übertragen werden. BlackBerry-Nutzer haben noch die Möglichkeit auf ein Android-basiertes Gerät umzusatteln.

Anwender von Windows Phone hingegen müssen sich nach einer neuen Alternative umsehen, auch wenn Windows Phone 8.1 und Windows 10 Geräte nach wie vor Updates bekommen. Allerdings hat Microsoft die Arbeiten an diesen Versionen ebenfalls eingestellt. Selbst die eigene Skype-Anwendung wird auf Windows Phone 8.1 nicht mehr unterstützt. Selbst Bill Gates hatte im September angekündigt, dass er auf ein Android-Gerät umgestiegen ist.

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Martin Schindler

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