Apple hat Ende vergangener Woche seine Statistik für die Verteilung der iOS-Versionen aktualisiert. Am 18. Januar griffen 65 Prozent aller iPhones, iPads und iPods Touch mit iOS 11 auf den App Store zu. Das entspricht einem Plus von 6 Prozentpunkten gegenüber Anfang Dezember und einem Zuwachs von 13 Punkten gegenüber Anfang November. Insgesamt verbreitet sich iOS 11 jedoch weiterhin langsamer als der Vorgänger iOS 10.
Anfang November – sieben Wochen nach seiner Veröffentlichung – hatte iOS 11 einen Anteil von 52 Prozent. iOS 10 kam 2016 in dem Zeitraum bereits auf einen Anteil von 60 Prozent. Am 4. Januar 2017 war iOS 10 sogar bereits auf 76 Prozent aller iOS-Geräte installiert. Vergleicht man die Anteile nach rund vier Monaten hat iOS 11 damit einen Rückstand von 11 Punkten auf iOS 10.
iOS 10 war am 18. Januar noch auf 28 Prozent aller iOS-Geräte aktiv. Im Januar 2017 lief iOS 9 hingegen auf lediglich 18 Prozent aller iPhones und iPads. Alle früheren Versionen zusammen kommen derzeit auf 7 Prozent. Vor einem Jahr lag ihr Anteil bei 6 Prozent.
Insgesamt verbreiten sich neue iOS-Versionen deutlich schneller als neue Android-Versionen. Da Apple das gesamte Ökosystem aus Software und Hardware kontrolliert, kann es wesentlich zeitnaher OS-Updates freigeben und automatisch an alle Geräte verteilen. Google ist indes auf die Zusammenarbeit der Gerätehersteller angewiesen, die zudem die Updates an ihre jeweilige Hardware sowie ihre eigenen Softwareaufsätze anpassen müssen – ein Aufwand, den Apple nicht betreiben muss. Als Folge hat Android 8 Oreo, obwohl es vor iOS 11 auf den Markt kam, aktuell einen Anteil von weniger als einem Prozent.
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