Xiaomi hat die erste Beta auf Basis von Android 8.0 Oreo für die Smartphones Mi MIX 2 und Mi 6 zur Verfügung gestellt. Allerdings lässt sich diese nur in Betrieb nehmen, wenn auf den Smartphones die aktuelle Global Beta ROM installiert ist. Wer ein Custom Recovery insalliert hat, muss dieses auf Version TWRP 3.2.1.0 aktualisieren, damit sich die Beta installieren lässt. Die entsprechenden Downloads finden sich im offiziellen MIUI-Forum.
Darüber hinaus hat Xiaomi auch mit der Auslieferung der MIUI-9.2-Stable begonnen. Sie steht für die Smartphones Redmi Note 5A/Redmi Y1 Lite, Redmi Note 5A Prime/Redmi Y1, Mi MIX 2, Redmi 5, Redmi 5 Plus, Redmi 4 Prime, Mi 3, Mi 4 und Mi Note zur Verfügung.
MIUI ist die von Xiaomi entwickelte Benutzeroberfläche für das darunterliegende Android. Die Version 9 bietet zahlreiche Neuerungen wie Split Screen, eine neue Gallery-App, Calendar Cards, App Sperre, Mi Video App, Mi Explorer und Mi Drop.
Mit den neusten Firmwares wird auf den Geräten außerdem der Android-Sicherheitspatchlevel 5.12 installiert. Die Januar-Updates sind also noch nicht verfügbar.
Obwohl Xiaomi-Smartphones in Deutschland, Österreich und der Schweiz offiziell nicht verkauft werden, erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Zahlreiche Anwender importieren die Geräte über chinesische Online-Händler und nehmen damit auch Schwierigkeiten bei Garantie und Support in Kauf. Für die Xiaomi-Smartphones spricht in der Regel ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis als vergleichbare Modelle von Mitbewerbern. Auch liefert Xiaomi regelmäßig Updates für die Smartphones. Wer beispielsweise die Stable-Version installiert hat, erhält in etwa alle zwei Monate eine neue Firmware mit aktuellen sicherheitspatches. Wöchentliche Updates gibt es für Nutzer der Beta-Varianten.
Inzwischen werden Xiaomi-Smartphones auch von einigen Online-Händlern hierzulande angeboten. So sind sie etwa bei Alternate, Conrad und Real im Programm. Allerdings sind die Preise in europäischen Online-Shops meist höher als bei chinesischen Online-Händlern. Dafür erhalten Anwender allerdings das Gerät wesentlich schneller als aus China. Auch ist eine Garantieabwicklung bei hiesigen Händlern meistens unproblematischer als mit einem Pendant aus China.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
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