Intel hat seinen Umsatz im vierten Quartal 2017 um 4 Prozent auf 17,1 Milliarden Dollar gesteigert. Der operative Gewinn erhöhte sich um 19 Prozent, der non-GAAP-Gewinn sogar um 34 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar oder 1,08 Dollar je Aktie. Die guten Zahlen wurden unter anderem durch die Data Center Group und die IoT-Sparte ermöglicht, die ihre Ergebnisse um 20 beziehungsweise 21 Prozent verbesserten.
Jedoch schließt Intel das Quartal mit einem Nettoverlust von 700 Millionen Dollar ab. Grund dafür ist vor allem eine einmalige Steuernachzahlung in Höhe von 5,4 Milliarden Dollar. Ähnlich wie Apple und andere Unternehmen auch nutzte Intel die Steuerreform der US-Regierung, um im Ausland geparkte Gewinne zurückzuholen. Im Lauf des Geschäftsjahr 2018 soll die Steuerrate als Folge der Reform zudem auf 14 Prozent sinken.
Die Data Center Group nahm 5,6 Milliarden Dollar ein und damit fast eine Milliarde Dollar mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Internet der Dinge spülte weitere 879 Millionen Dollar in Intels Kasse. Hier liegt das Plus bei rund 153 Millionen Dollar. Der Bereich nicht flüchtige Speicherlösungen trug 889 Millionen Dollar zum Gesamtergebnis bei (plus 9 Prozent).
Wichtigster Geschäftsbereich ist weiterhin die Client Computing Group. Ihre 8,95 Milliarden Dollar entsprechen fast 53 Prozent des Gesamtumsatzes. Allerdings ist der Anteil rückläufig. Vor einem Jahr waren es fast 54,5 Prozent, was dem schwachen PC-Markt und dem daraus resultierenden Minus von zwei Prozent bei den Prozessorumsätzen geschuldet ist.
Das Geschäftsjahr 2017 schließt Intel mit 62,8 Milliarden Dollar Umsatz (plus 6 Prozent) und einem operativen Gewinn von 17,9 Milliarden Dollar (plus 40 Prozent) ab. Im ersten Quartal soll die Bilanz nun Einnahmen von 15 Milliarden Dollar und einen Non-GAAP-Gewinn von 0,70 Dollar pro Aktie ausweisen. Die Wall Street gibt mit 0,72 Dollar Gewinn pro Aktie und 15,03 Milliarden Dollar Umsatz höhere Zahlen vor.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Hightech-Firmen, die an der Börse notiert sind? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…