In den ersten drei Monaten des Jahres soll Apple die Produktion des Premium-Gerätes iPhone X deutlich herunterfahren. Laut des japanischen Branchendienst Nikkei habe Apple seine Lieferanten über die Kürzung der Produktion bereits informiert. Demnach sollen im ersten Quartal nur 20 Millionen Geräte produziert werden. Als Grund für diese Reduzierung nennt der Bericht eine schwächer als erwartet ausfallende Nachfrage in den Regionen USA, Europa und China.
Bisher war man in Branchenkreisen von 40 Millionen produzierten Geräten in den ersten drei Monaten des Jahres ausgegangen. Nun soll die auf 20 Millionen reduziert worden sein, wie Nikkei ohne Angabe von Quellen berichtet. Von Apple liegt derzeit kein Kommentar zu dem Bericht vor. Allerdings ist dies nicht der erste Bericht über schleppende Verkaufszahlen des Premium-Gerätes.
Apple wird möglicherweise die Produktion des iPhone X einstellen, wenn die Nachfolge-Generation im Verlauf des Jahres auf den Markt kommt, so der Bericht weiter. Das iPhone X ist das bislang teuerste Smartphone von Apple. Weil Apple bei dem iPhone X keine Rabatte einführen will, um nicht die Verkäufe von günstigeren Midrange-Geräten zu kannibalisieren, will Apple möglicherweise Überkapazitäten vermeiden und steuert nun gegen, indem die Produktion herunter gefahren wird.
Vor einigen Tagen hatten die Marktbeobachter von Canalys Zahlen für das vierte Quartal 2017 vorgelegt. Demnach sei mit 29 Millionen verkauften Geräten das iPhone X der Beststeller unter allen Modellen gewesen. Allerdings sei das iPhone X nicht das bislang erfolgreichste Gerät von Apple, heißt es von Canalys.
Für die Modelle iPhone 8, iPhone Plus und iPhone 7 soll Apple laut Nikkei-Bericht jedoch weiterhin am geplanten Produktionsziel von 30 Millionen im ersten Quartal festhalten.
Der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities geht aktuell davon aus, dass Apple 2018 mindestens drei neue Modelle vorstellen wird. Diese Schlussfolgerung zieht er laut eigenen Angaben aus Informationen, die der Analyst aus Apples Lieferkette bekommen haben soll. Demnach werde es neben dem iPhone X eine Plus-Variante mit einem 6,1 Zoll großen LCD-Display geben.
Daneben vermutet der in der Regel gut informierte Analyst, dass es ein Gerät mit einem 6,5-Zoll-OLED-Display geben wird, das die 5,8 Zoll des iPhone X deutlich überflügelt. Das größere Gehäuse könnte auch einen höhere Kapazität als die 2716 mAh des iPhone X möglich machen. Kuo glaubt zudem, dass es das Standard-iPhone nur noch in einer Version geben wird und das aber mit 6,1 Zoll-Display.
Apples geänderte Pläne könnten weitreichende Folgen für die Branchen haben, vermuten die Autoren des Nikkei-Berichtes. Neben erheblichen finanziellen Einbußen, könnte sich auch die Umstellung der Display-Technologie von LCD auf OLED verlangsamen.
[mit Material von Katie Collins, CNET.com]
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…