Apple, Cisco, der deutsche Versicherer Allianz und der Sicherheitsdienstleister Aon haben eine Cyber-Risikomanagementlösung für Unternehmen vorgestellt. Sie soll mehr Unternehmen als bisher die Möglichkeit geben, sich vor Cyber-Risiken wie Erpressungstrojanern und anderer Schadsoftware zu schützen.
Laut Allianz erfüllen Kunden, die besagte Produkte von Apple und Cisco einsetzen, die Anforderungen des Versicherers für die von der Allianz entwickelte Cyber-Versicherung. In Kombination mit einer individuellen Risikobewertung von Aon soll sogar ein erweiterter Cyber-Versicherungsschutz für Kunden von Cisco und Apple erhältlich sein. Er soll „marktführende“ Deckungsbedingungen und unter bestimmten Voraussetzungen sogar einen Verzicht auf eine Selbstbeteiligung beinhalten.
Cisco Ransomware Defense umfasst Lösungen für E-Mail- und Internet-Sicherheit inklusive einer cloudbasierten Blockierung bösartiger Websites sowie einen Endgeräteschutz. Bei den Apple-Produkten soll die enge Integration von Hardware, Software und Services auf iOS-Geräten dafür sorgen, dass alle Komponenten vertrauenswürdig sind. Als weitere Vorteile stellt Apple eine permanente Hardwareverschlüsselung sowie die Unterstützung von sicheren Netzwerkprotokollen wie Transport Layer Security (TLS) und VPN heraus.
Darüber hinaus soll Kunden im Fall eines Malware-Angriffs ein Incident-Response-Team zur Verfügung stehen. Es wird von Cisco und Aon gestellt.
„Die proaktive Analyse in Verbindung mit neuester Technologie bietet einen idealen Schutz gegen die sich ständig ändernden Erpressungstrojaner und Malware-Angriffe von heute“, wird Bill Scaldaferri, President und CEO von Allianz Global Corporate and Specialty North America, in einer Pressemeldung zitiert. „Diese strategische Allianz mit Aon, Apple und Cisco ermöglicht es uns Unternehmen, die diese integrierte Plattform zur Risikoverwaltung nutzen, eine einzigartige Lösung anzubieten und sie so im Kampf gegen schwerwiegende Bedrohungen zu stärken.“
Die Cyber-Risikomanagementlösung ist ab sofort verfügbar. Zu Preisen machten die beteiligten Unternehmen keine Angaben.
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