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KDE-Linux-Laptop Slimbook in zweiter Auflage erschienen

Das Open-Source-Team KDE hat zusammen mit dem spanischen Hardware-Hersteller Slimbook das KDE Slimbook 2 herausgebracht. Das 13.3-Zoll Laptop basiert auf der Linux-Distribution Ubuntu und bewegt sich im mittleren Preissegment.

Vor etwa einem Jahr wurde bereits die erste Auflage des KDE Slimbooks vorgestellt. Der Nachfolger ist etwas dünner und leistungsfähiger als die erste Variante.

KDE-Slimbook 2 läuft auf Core i5 oder Core i7-Prozessoren und basiert auf KDE neon (Bild: KDE)

Wie auch die Vorgängerversion ist das aktuelle Modell mit Intel Core i5 oder i7 zu haben, allerdings verwendet die neue Version die siebte Generation der CPU (Kaby Lake) und aktualisiert auch auf DDR4 RAM mit 4, 8 oder 16 GB. Dadurch ist das neue Slimbook etwas leistungsfähiger als der Vorgänger.

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Neben einem 1080p HD-Display bietet das Laptop Speicherkapazitäten zwischen 120 und 500 GB. Zudem können Anwender ein Secondary Storage in Form eines 2,5 Zoll-SSD-Laufwerks mit 500 GB, 1 TB oder 2 TB wählen. Neu sind darüber hinaus eine leistungsfähigere Wi-Fi-Antenne und ein Trackpad mit taktilem Feedback.

Doch der größte Vorteil des Slimbook 2 liegt darin, dass es nicht ein für Windows optimiertes Laptop ist, auf dem Linux installiert wurde, sondern, dass die Hardware bereits auf Linux abgestimmt ist. Dadurch entfallen Kopmatibilitätsprobleme oder Treiber-Downloads.

LibreOffice in der Oberfläche von KDE neon auf dem Slimbook 2 (Bild: KDE)

Das Slimbook 2 bringt auch KDE neon mit, das auf Ubuntu Linux basiert. Neben LibreOffice sind ebenfalls die KDE-Anwendungen Kontact für Mail und Kalender, DigiKam und das Video-Tool Kdenlive enthalten. Neben dem Dateimanager Dolphin ist zudem der Browser Mozilla Firefox vorinstalliert.

Das Slimbook 2 ist jedoch auch wie der Vorgänger nicht in der Ramschecke zu suchen, die Version mit Core i5 kostet 699 Euro und die das Core i7-Modell 799 Euro. Im Vergleich zu Dells Ubuntu-Laptop XPS 13 Developer Edition, das ab 1400 Dollar zu haben ist, ist das Slimbook jedoch deutlich günstiger.

[mit Material von Sean Portnoy, ZDNet.com]

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Martin Schindler

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