Apple will in diesem Sommer eine Beta für iOS 12 zeigen. Mit der neuen Version des mobilen Betriebssystems will Apple einige neue Features umsetzen und gleichzeitig den Fokus bei der Entwicklung neuer Software wieder mehr auf Qualität legen. Nach wie vor wird Apple damit einmal im Jahr ein größeres Update für iOS veröffentlichen. Doch werden künftig die Entwickler entscheiden, ob die Arbeiten an einer Software abgeschlossen sind.
Die wohl größte Neuerung dürfte sein, dass mit iOS 12 Apps für iPhone und iPad auch mit einem Mac genutzt werden können. Davon profitieren allerdings nur Nutzer, die tatsächlich auch einen Mac verwenden.
Darüber hinaus soll iOS 12 auch ein Tool für digitale Gesundheit liefern. Damit können Erziehungsberechtigte nachvollziehen, wie viel Zeit Kinder mit dem Smartphone oder iPad verbringen. Apple reagiert damit auf eine Initiative von Apple-Investoren, die die Hersteller zu mehr Verantwortung bei Online-Abhängigkeit zwingen will. Apple und anderen Herstellern könnten Klagen wegen Körperverletzung drohen, wenn der Hersteller keine entsprechenden Nutzungsbegrenzungen oder Warnungen einführt.
Die App für Aktienkurse bekommt ein neues Design und der der Do Not Disturb-Modus soll wie auch die Mail-App ein Upgrade bekommen. Für das iPad gibt es Support für Face ID und Nutzer sollen zudem eine neue Möglichkeit für den Fotoimport nutzen können. Siri wird darüber hinaus eine neue Integration in die iPhone-Suche bekommen.
Einige Features, die ursprünglich für iOS 12 angekündigt waren, werden sich aber wohl noch verzögern. So soll sich Apples Software-Abteilung neu aufstellen, wie verschiedene Dienste melden. Damit will man bei Apple wohl auf Kritik reagieren. In der Vergangenheit gab es immer wieder Probleme mit verschiedenen Software-Komponenten. Wie Bloomberg und Axios melden, soll Apple daher den Launch-Zyklus für Software entschärft haben.
Statt möglichst viele Innovationen an den Start zu bringen, sollen die Software-Teams nun mehr Zeit bekommen, um wieder mehr Qualität in die Software-Entwicklung zu bringen. So bleibt Apple bei dem jährlichen Software-Release, aber die Entwickler müssen nicht mehr zwangsläufig die Deadlines im Herbst einhalten.
Laut Bloomberg-Bericht sollen die Entwickler das letzte Wort bekommen, ob eine Anwendung fertig ist oder nicht oder ob ein Feature verschoben werden sollte. Apple-Software-Chef Craig Federighi soll diese neue Strategie vergangenen Monat bei einem Meeting angekündigt haben. Das Ziel ist dabei, Anwendern leistungsfähigere und hochwertigere Produkte zur Verfügung zu stellen.
So wird sich wohl der neue Home-Screen für das iPhone und das iPad auf iOS 13 verschieben. Auch CarPlay und eine neue Photos-App sollen sich verzögern. Der Multitasking-Mode, über den mehrere Anwendungen in einem Fenster genutzt werden können oder die Möglichkeit, auf dem iPad eine App zwei Mal zu öffnen, wird wohl ebenfalls erst 2019 verfügbar werden.
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