Google hat im vergangenen Jahr lediglich 3,9 Millionen Einheiten seiner Pixel-Smartphones abgesetzt. Laut einem Tweet von Francisco Jeronimo, Research Director bei IDC, sollen sich die Verkäufe jedoch gegenüber dem Vorjahr verdoppelt haben. Jeronimo betont, dass dies eine „bemerkenswerte Leistung“ sei, vor allem in Zeiten, „in denen die meisten Menschen bereits ein Smartphone haben“.
Erfolgreicher beendete offenbar HMD Global mit der wiederbelebten Marke Nokia das Jahr 2017. Laut Counterpoint-Analyst Neil Shah belegt Nokia im weltweiten Smartphone-Ranking Rang 11. Dafür reichte ein Marktanteil von einem Prozent. In Großbritannien schaffte es Nokia sogar auf Rang 3, in Russland, Vietnam und den meisten Ländern im Mittleren Osten in die Top 5.
Zudem habe HMD Global aus dem Stand zahlreiche namhafte Marken überholt. Unter anderem sollen mehr Nokia-Smartphones verkauft worden sein als Geräte von HTC, Sony, Google, Alcatel, Lenovo, OnePlus, Gionee, Meizu, Coolpad und Asus.
Eine weitere Zahl, die Jeronimo per Twitter streute, betrifft das Smartphone-Start-up des Android-Erfinders Andy Rubin. Sein Essential Phone fand demnach im vergangenen Jahr – also in den ersten 6 Monaten nach der Markteinführung – nur weniger als 90.000 Käufer.
Unklar ist jedoch, ob Google, HMD Global oder auch Essential rote oder schwarze Zahlen mit dem Verkauf von Smartphones schreiben. Glaubt man den Statistiken der Marktforscher, bieten Premium-Smartphones in der Regel höhere Margen als Geräte in den mittleren oder unteren Preislagen. Das würde für Google und auch Essential sprechen, die jeweils nur Produkte im oberen Preissegment anbieten. HMD Global ist indes auch im Markt für Feature Phones aktiv. Hier schaffte es die Marke Nokia laut Counterpoint im ersten Jahr nach ihrer Rückkehr sogar bis an die Spitze. Da Feature-Phone-Besitzer als künftige Smartphone-Käufer angesehen werden, müssen die traditionellen Handys auch als Investition in Nokias Zukunft angesehen werden.
Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…