Dell EMC stellt eine neue Generation der vorkonfigurierten Lösung VxBlock 1000 vor, bei der auch Technologie von Netzwerkausrüster Cisco zum Einsatz kommt. Im Vergleich zu herkömmlichen IT-Lösungen soll die konvergente Lösung den Flächenverbrauch um bis zu 60 Prozent reduzieren.
VxBlock 1000 eigne sich für sämtliche Workloads und vereinfacht dank eines speziellen Designs das Lifecycle-Management und entlastet Administratoren durch eine teilweise Automatisierung bei täglichen Aufgaben. Dell EMC hat bereits mit den VxBlock System 350 für Midmarket-Anwender, dem VxBlock System 540 für VDIs und DevOps und dem VxBlock System 740 für den Enterprise-Einsatz verschiedene Geschmacksrichtungen im Portfolio. VxBlock 1000 dagegen vereinigt sämtliche Erweiterungen und Optimierungen der Vorgänger.
So ist mit der konvergenten IT-Lösung beispielsweise eine unkomplizierte Zuweisung von Rechen- und Speicherressourcen an Applikationen möglich. Für Anwender solcher integrierten Systeme entfallen damit komplexe Konfigurationen und Systeme können daher deutlich schneller an den Start gebracht werden.
Der VxBlock 1000 besteht im Vergleich zu herkömmlichen Servern und Storage-Systemen aus weniger Komponenten, was den Administrationsaufwand reduziert. Zudem kann sich damit auch die Verwaltungszeit für mehrere Technologien über den gesamten Lebenszyklus um bis zu 75 Prozent reduzieren, verspricht der Hersteller in einem Blogeintrag.
Für die VxBlock-Familie bietet Dell EMC die Advanced Management Platform (AMP) über die Virtualisierung, Verwaltung und Monitoring-Lösungen wie VMware vCenter oder der Cisco UCS Manager und weitere optionale Komponenten, wie zum Beispiel Datenschutz- oder Sicherheitslösungen verwaltet werden. Dank der neuen und völlig überarbeiteten Management-Plattform, der AMP-VX, können die gleichen Aufgaben wie bisher erledigt werden, jedoch unterstützt die neue Lösung eine deutlich höhere Skalierung. Zudem können nun bis zu maximal acht VxBlock-Installierungen über eine Konsole verwaltet werden. Bislang war für jedes System eine eigene AMP-Instanz nötig. Und den Support für Drittanwendungen hat Dell EMC ebenfalls erweitert.
In der neuen Auflage optimiert Dell EMC zudem die Skalierbarkeit von 512 auf 800 Server und bis zu zehn Speicher-Arrays á 16 Petabyte damit auf insgesamt 160 Petabyte. Auch die Zahl unterstützter Storage-Arrays weitet der Hersteller aus. So stehen jetzt Dell EMC Unity, VMAX, XtremIO und Isilon zur Auswahl. Auch können Anwender zwischen weiteren Datensicherheitslösungen auswählen. Neben Dell EMC und Cisco-UCS-Blade-Servern der B-Serie können jetzt auch Cisco-UCS-Rack-Server der C-Serie gemeinsam mit der konvergenten Lösung eingesetzt werden.
Dank der Konsolidierung und der optimale Ausnutzung von IT-Ressourcen können Anwender die benötigte Stellfläche und die Zahl der Serverschränke, Switche und der Hard- und Softwareprodukte für das Systemmanagement im Rechenzentrum um bis zu 60 Prozent reduzieren, verspricht Dell EMC. Auch der Energieverbrauch soll um rund ein Drittel zurückgehen und die notwendigen Netzwerkkomponenten werden durch den integrierten Ansatz um bis zu 70 Prozent reduziert.
„Wenn Unternehmen konvergente IT-Lösungen einsetzen, investieren sie in Technologien, die die Kosten für Rechenzentren reduzieren und die Leistung verbessern“, sagt Christian Winterfeldt, Country Manager Converged Platforms and Solutions Division (CPSD) bei Dell EMC Deutschland. „Der Ressourcen-Pool steigert die Effizienz im Rechenzentrum, selbst bei wachsenden Workload-Anforderungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer Vereinfachung der Verwaltung.“
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