Samsung hat seinen Internet genannten Mobilbrowser aktualisiert. Die Version 6.4, die sich an Geräte mit Android 7.0 Nougat richtet, ist ab sofort im Google Play Store sowie im hauseigenen Galaxy Apps Store erhältlich. Sie aktiviert Web Bluetooth und enthält Fixes, die die Spectre-Angriffe auf die seit Anfang des Jahres bekannten Sicherheitslücken in ARM-Prozessoren verhindern sollen.
Mit der Version 6.4 aktualisiert Samsung auch die Chromium-Codebasis seines Browsers. Dazu gehören auch die von Google bereits im Januar veröffentlichten Spectre-Patches. Sie reduzieren die Genauigkeit der Funktion „Performance.Now“ und fügen zum Datum-Zeitstempel einen „kleinen“ Jitter hinzu. Das soll die Folgen von Spectre-Angriffen mildern.
Darüber hinaus haben die Entwickler die Download-Funktion überarbeitet. Nutzer können nun Dateien vor dem Herunterladen umbenennen und über die Benachrichtigungsleiste oder die neue Seite „Downloadverlauf“ einen Download anhalten, fortsetzen oder abbrechen.
„Das ist ein Beispiel für die Macht Ihres Feedbacks: Die Idee für diese Verbesserungen kam von Samsung-Internet-Nutzern in Indien. Die neuen Funktionen waren zuerst in einem Spezial-Release 6.3 für Indien enthalten, und wir freuen uns, sie mit der Version 6.4 nun weltweit anbieten zu können“, schreibt Peter O’Shaughnessy, Developer Advocate für Samsung Internet.
Weitere Neuerungen sind nur für Nutzer in Indien und China verfügbar. In Indien stellt Samsung eine neue Oberfläche für eine nur dort erhältliche Datenspar-Funktion zur Verfügung. Neu ist auch der Support für den indischen Bezahldienst Unified Payments Interface. In Zusammenarbeit mit India Today zeigt der Browser zudem Live-Ergebnisse des in Indien beliebten Sports Cricket an. In China haben Nutzer indes Zugriff auf einen personalisierten News Feed von Partnern wie Weibo, Baidu und Tencent.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Browsern aus? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…