Categories: MobileSmartphone

iPhone SE 2 kommt angeblich zur WWDC und mit größerem 4,2-Zoll-Display

MacRumors hat einen Bericht der chinesischen Nachrichtenseite QQ.com aufgegriffen, die Details zur technischen Ausstattung eines Nachfolgers des iPhone SE erfahren haben will. Demnach wird Apple die neue Generation des Einstiegs-iPhone mit einem größeren Display ausstatten: die Diagonale soll um 0,2 Zoll oder etwa 0,5 Zentimeter auf 4,2 Zoll zulegen. Die Vorstellung ist angeblich für die Worldwide Developer Conference vorgesehen, zu der Apple in der Regel im Juni einlädt.

Beim Design soll sich Apple nicht am iPhone X, sondern am aktuellen iPhone SE orientieren, das wiederum auf dem iPhone 5S basiert. Unklar ist, ob das größere Display auch zu einem größeren Gehäuse führt, oder ob Apple die Bildschirmränder verkleinert, um die Maße des Gehäuses nicht verändern zu müssen.

Wie schon frühere Gerüchte nahelegen, dürfte sich Apple vor allem auf ein Upgrade des Innenlebens konzentrieren. Dem Bericht zufolge erhält das iPhone SE 2 den A10-Fusion-Chip des iPhone 7, jedoch nur in Kombination mit 2 GByte RAM. Zudem soll es erneut zwei Varianten mit 32 und 128 GByte Massenspeicher geben.

Während MacRumors die technischen Details als plausibel einstuft, zweifelt es die Präsentation anlässlich der Worldwide Developers Conference an. Apple habe zuletzt im Jahr 2010 ein iPhone während seiner Entwicklerkonferenz vorgestellt, und zwar das iPhone 4. Vom iPhone SE habe die Öffentlichkeit indes auf einem separaten Medienevent im März erfahren. Andere Quellen hätten zuletzt als möglichen Termin die Monate Mai und Juni genannt – letzteres wäre aber der Monat der WWDC.

Der oftmals gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo bezweifelte Ende Januar, dass Apple über ausreichende Ressourcen für die Entwicklung eines iPhone SE 2 mit Marktstart erstes Halbjahr 2018 verfügt. Das Unternehmen aus Cupertino konzentriere sich stattdessen auf die vermuteten drei Nachfolger von iPhone 8 und iPhone X.

Das aktuelle iPhone SE ist seit März 2016 erhältlich. Seitdem wurden lediglich die Speicheroptionen erhöht und der Einstiegspreis reduziert. Im Inneren arbeitet weiterhin der A9-Prozessor des iPhone 6S. Ursprünglich sollte das iPhone SE vor allem Nutzer ansprechen, die das größere Display des iPhone 6 beziehungsweise 6S ablehnen. Aufgrund des auf 349 Dollar (409 Euro) reduzierten Preises ist das iPhone SE weiterhin das günstigste Apple-Smartphone. Für das iPhone 6S verlangt Apple mindestens 519 Euro.

ANZEIGE

So lassen sich Risiken bei der Planung eines SAP S/4HANA-Projektes vermeiden

Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.

Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

Recent Posts

Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen für Chrome an

Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…

8 Stunden ago

Cyberkriminelle nehmen Fertigungsbetriebe ins Visier

Ontinue registriert einen Anstieg beim Anteil am Gesamtangriffsvolumen um 105 Prozent. Das Angriffsvolumen auf den…

8 Stunden ago

o1: OpenAI stellt neues KI-Modell für komplexe Abfragen vor

Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…

3 Tagen ago

Zoom erhält IT-Sicherheits- kennzeichen des BSI

Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…

4 Tagen ago

Google verbessert Tab-Verwaltung in Chrome

iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.

4 Tagen ago

Identitätsdiebstahl: 58 Prozent der Deutschen sorgen sich um digitales Erbe

Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…

4 Tagen ago