SAP hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona ein Update für das SAP Cloud Platform SDK für iOS vorgestellt. Es bietet neue Steuerelemente für die Entwicklung „intuitiver mobiler Benutzeroberflächen“ und eine engere Integration in Apples Entwicklungsumgebung Xcode.
Neue Analytics-Funktionen sollen Echtzeit-Datenanalysen und –visualisierungen in mobilen Apps von SAP S/4 Hana, SAP Cloud Platform Big Data Services und SAP Hana Business Data Platform erlauben. Darüber hinaus soll es nun möglich sein, Funktionen von iOS-Geräten in durchgängigen Prozessen für administrative Aufgaben wie das Onboarding zu nutzen.
SAP stellte auf dem MWC aber auch ein neues nutzungsbasiertes Geschäftsmodell vor. Das Unternehmen verspricht dadurch eine einfachere und bequeme Konfiguration und Nutzung von SAP-Cloud-Services. Kunden können Cloud-Guthaben erwerben und Services über ein zentrales Cockpit bereitstellen und aktivieren.
Es soll aber auch mehr Transparenz bieten. SAP misst regelmäßig den Verbrauch des Cloud-Guthabens und erstellt Berichte und Abrechnungsanalysen. „Mit dem neuen nutzungsbasierten Geschäftsmodell für die SAP Cloud Platform wird es für unsere Kunden und Partner noch einfacher, auf der Grundlage unseres wachsenden Portfolios von Plattform- und Geschäftsservices innovative Lösungen zu entwickeln und zu erweitern“, wird Björn Goerke, Chief Technology Officer und President der SAP Cloud Platform, in einer Pressemitteilung zitiert.
Die neu gestaltete Website der Cloud-Plattform soll Kunden die Möglichkeit geben, die Plattform zu testen und die Kosten für eine Nutzung zu kalkulieren. SAP bietet aber auch einen kostenlosen Test seiner Cloud Platform an.
Kunden stehen außerdem zwei neue iOS-Apps zur Verfügung. Der SAP Insurance Sales Assistant richtet sich an Versicherungsmakler. Die App soll umfassende Informationen über Versicherte und Kennzahlen für eine „effiziente Verwaltung sämtlicher Verkaufsaktivitäten“ liefern. Der SAP Asset Manager wiederum basiert auf SAP S/4 Hana und nutzt die SAP Cloud Platform als Plattform für das Internet der Dinge, um Arbeitsaufträge und Benachrichtigungen zu verwalten. Es werden aber auch die Zustandsüberwachung, die Überwachung des Materialverbrauchs, das Zeitmanagement und die Fehleranalyse unterstützt.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
[mit Material von Natalie Gagliordi, ZDNet.com]
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