Gestern hatte der Online-Shop des Bonner Mobilfunkkonzerns das brandneue Galaxy S9 für 722,46 Euro im Angebot. Ob es zu diesem Preis tatsächlich auch verkauft wurde, ist nicht bekannt. Ohne Angabe von Gründen liegt der Preis nun bei 849,95 Euro. Damit ist er geringfügig höher als der empfohlene Verkaufspreis von 849 Euro.
Während in Europa das Galaxy S9 zu einem Preis von 849 Euro angeboten wird, ist es in den USA deutlich günstiger. Dort kostet es im Samsung-Online-Store knapp 720 Dollar. Allerdings ist das der Netto-Preis ohne Verkaufssteuer, die je nach Ort unterschiedlich hoch ausfällt. Wohnt man beispielsweise in Cupertino erhöht sich der Preis um 9 Prozent auf knapp 785 Dollar, was umgerechnet etwa 703 Euro ergeben.
Das gerade auf dem Mobile World Congress vorgestellte Galaxy S9 wird im Telekom-Shop für 722,46 Euro angeboten. Damit unterbietet der Bonner Mobilfunkkonzern den Preis für Samsungs neues Flaggschiffmodell um knapp 127 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 17,5 Prozent auf den empfohlenen Verkaufspreis von 849 Euro. Das größere Modell Galaxy S9+ gibt es von der Telekom hingegen nicht günstiger. Im Gegenteil: Mit 949,95 Euro ist es sogar 0,95 Euro teurer als regulär.
Ob es sich bei dem Angebot um ein Versehen handelt, bleibt abzuwarten. ZDNet hat die Telekom kontaktiert, aber noch keine Antwort erhalten.
Laut den Nutzungsbedingungen des Telekom-Shops kommt ein gültiger Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer zustande, wenn der Käufer eine Auftragsbestätigung erhalten hat. Diese sollte nicht mit der Bestellbestätigung verwechselt werden, die automatisch nach jedem Bestellvorgang versendet wird. Diese stelle noch keine Vertragsannahme durch die Telekom dar. „Das Vertragsverhältnis kommt erst mit Zugang der „Auftragsbestätigung“ zustande.“ Für eine Bestellung im Telekom-Shop muss man außerdem 18 Jahre alt sein.
Samsung hatte seine neuen Flaggschiff-Smartphones Galaxy S9 und Galaxy S9+ am Sonntag in Barcelona kurz vor Beginn des Mobile World Congress präsentiert. Als besonders wichtig stellt der Hersteller die neue Kamera heraus. Sie bietet eine variable Blende, sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse anpasst. Steht wenig Licht zur Verfügung, kommt die größere Blendenöffnung F1.5 zum Einsatz. Misst der Sensor indes mehr als 100 Lux, wird die Öffnung auf F2.4 reduziert. Die variable Blende beseitigt damit einige Nachteile einer sehr großen Blendenöffnung: Zu den Rändern hin nimmt die Lichtbrechung einer Linse zu, was sich beispielsweise durch Farbsäume (chromatische Aberrationen) oder Verzeichnungen bemerkbar macht.
Zwei Funktionen sind jedoch der Dual-Kamera des S9+ vorbehalten, die über einen zweiten 12-Megapixel-Sensor mit optischem Bildstabilisator und Tele-Optik mit Blende F2.4 verfügt. Live-Fokus erlaubt es, nachträglich die Hintergrundschärfe zu verändern. Das soll vor allem Portraitaufnahmen ein Bokeh verleihen, wie es bei Kameraobjektiven mit längerer Brennweite üblich ist. Per Bokeh-Effekt können unscharfen Lichtquellen oder hellen Punkten im Hintergrund verschiedene Formen wie Herzen oder Sterne verliehen werden.
Beide Modelle lassen sich ab sofort in den Farben Lilac Purple, Midnight Black und Coral Blue vorbestellen, und zwar als Single-SIM-Variante oder als DUOS-SIM-Variante. Wie bei Samsung üblich, belegt die zweite SIM-Karte jedoch den Slot für die Speichererweiterung. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Galaxy S9 liegt bei 849 Euro und damit 50 Euro über dem ursprünglichen Preis des Galaxy S8. Für das S9+ werden 949 Euro fällig. Über den Samsung Store kann zudem eine Variante mit 256 GByte Massenspeicher für 1049 Euro bezogen werden. Die Auslieferung erfolgt ab 16. März.
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