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Microsoft Update behebt USB-Probleme in Windows 10

Microsoft schiebt das außerplanmäßige Update KB4090913 nach. Damit behebt Microsoft Probleme, die durch das Fall Creators Update in Windows 10 aufgetreten waren. Das Update hatte laut Microsoft bei verschiedenen USB-Services für Probleme gesorgt. Nun veröffentlicht Microsoft die Aktualisierung auch im Vorfeld des nächsten Patch-Days im März.

Das Update hebt das Betriebssystem auf Version 16299.251 und ist laut Microsoft nicht sicherheitsrelevant. Auch neue Funktionen sind darin nicht enthalten.

„Es addressiert das Problem, dass einige USB- und On-Board-Geräten, wie die eingebaute Laptop-Kamera, Keyboard oder Maus, nicht mehr funktionieren. Das kann der Fall sein, wenn der Windows Update Servicing Stack fälschlicherweise die Installation von neuen Versionen einiger kritischer Treiber während des kumulativen Updates überspringt und die aktuell installierten Treiber während einer Maintenance deinstalliert.“

Microsoft listet auch einige bekannte Fehler in diesem Build. Rechner, auf denen eine Antiviren-Software läuft, die über einen bestimmten Registry-Key nicht verfügt, können das Update nicht installieren. Auch könne es sein, dass einige Geräte nach der Aktualisierung nicht mehr starten. Das Update wird entweder automatisch über Windows Update ausgerollt oder kann über den Microsoft Update Catatolg geladen werden.

Vor wenigen Wochen hatte Microsoft mit dem Februar-Patchday wichtige Sicherheitsupdates für Internet Explorer, Edge, Windows, Office, die Office-Services und die Office Web Apps sowie Chakra Core veröffentlicht. Darüber hinaus stehen neue kumulative Updates für Windows zum Download bereit, die nicht nur die sicherheitsrelevanten Fixes enthalten, sondern auch weitere Fehler beseitigen.

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Martin Schindler

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