[Update:] Google meldet, dass die automatische Bilderkennung Lens jetzt auf allen Android-Geräten mit Google Photo verfügbar ist. Damit kann der Anbieter den Rollout bereits nach kurzer Zeit abschließen. Voraussetzung für Nutzung dieser Bilderkennung ist die aktuellste Version von Google Photo. Das teilt Google über Twitter mit. Damit erkennt die App die auf den Fotos abgebildeten Objekte. Bislang war Lens lediglich für Googles eigene Pixel-Geräte verfügbar. Somit kann ein Nutzer beispielsweise eine Visitenkarte fotografieren und den Inhalt dann in einen Kontakt umwandeln.
Google stellt in Aussicht, dass auch Photos für iOS „bald“ das neue Feature bekommen werde, nennt aber keine weiteren Details.
Google verfolgt mit Lens ganz klare Ziele. Die Suchmaschine will verstehen, was die Menschen gerade betrachten und entsprechende Aktionen daraus ableiten. So könnte ein Nutzer eine Pflanze fotografieren und dann über einen Bilderabgleich herausfinden, um welche Pflanze es sich dabei handelt. Man könnte aber auch ein Restaurant fotografieren und Google listet Informationen wie Öffnungszeiten oder die Speisekarte.
Derzeit kann nur auf den Pixel-Geräten über Google Assistant auf Lens zugegriffen werden. Möglicherweise werden aber auch einige Premium-Geräte von Herstellern wie Samsung, Huawei, LG, Motorola, Sony oder Nokia diesen Support bekommen.
Googles Ziel ist künftig alle Objekte in der Realen Welt erkennen und mit Zusatzinformationen anreichern zu können. Sicherlich ist das ein hilfreiches Feature, allerdings kommen auch Zweifel auf, ob diese Macht bei Google auch in den richtigen Händen ist. Google hatte diesen Schritt auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt.
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…