Categories: Workspace

Einstein Analytics Explorer – Daten über Alltagssprache abfragen

Salesforce erleichtert die Bedienbarkeit des Einstein Analytics Explorer. Anwender können jetzt dank des Features Conversational Queries mit der Eingabe von Sätzen aus der Normalsprache Datenabfragen oder Analysen erstellen. Salesforce nennt als Beispiele: “Zeige mir Top-Accounts nach Jahresumsatz“ oder „Erstelle eine Liste nach Jahresumsatz und Land“.

Salesforce Einstein Analytics Explorer kann dank „Conversational Queries“ normale Sätze in Datenabfragen umsetzen (Bild: Salesforce)

Die Lösung konfiguriert automatisch die Abfragen und zeigt diese in dynamischen Charts an. Die Anwender brauchen nicht nur weniger Expertenwissen, sondern können Abfragen auch deutlich schneller als bisher umsetzen.

Die Nutzer müssen keine technischen Fachbegriffe eingeben, sondern können einfach ihre Frage stellen. Das zeitaufwändige Klicken durch verschiedene Filter und Achsen entfällt damit. Zudem schlägt die Lösung auch selbst Darstellungsformate vor. So kann der Anwender entscheiden, ob die Informationen als Grafik oder Tabelle dargestellt werden sollen.

Whitepaper

Studie zu Filesharing im Unternehmen: Kollaboration im sicheren und skalierbaren Umfeld

Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!

Darüber hinaus haben Anwender die Möglichkeit, bislang gestellte Fragen zurückzuverfolgen. Die neue Anwendung in Analytics Explorer ist zudem in die Salesforce Plattform integriert und kann damit innerhalb der täglichen Arbeitsabläufe ausgeführt werden.

Wie Amura Moktali von Salesforce in einem Blog erklärt, können Anwender eine Abfrage starten, indem sie einfach ein, zwei Wörter eingeben. Einstein Analytics liefert relevante Vorschläge, die der Anwender dann akzeptieren oder bearbeite kann. Stellt man eine Frage, versteht Einstein Analytics, was Sie fragen wollen und das in Relation zu den Daten, die sie haben und schlägt dann vor, wie sich die Daten am besten visualisieren lassen.

„Dank dieser Fortschritte mit der nicht-technischen, normalen Sprache kann jeder eine Reihe von Nachfragen an die Daten stellen, ohne sich dafür in die Warteschlange für den Data-Scientisten stellen zu müssen“, so Moktali. Das sei ein wichtiger Schritt in Richtung echte Self-Service-Data Exploration.

ANZEIGE

So lassen sich Risiken bei der Planung eines SAP S/4HANA-Projektes vermeiden

Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.

Martin Schindler

Recent Posts

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

17 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

20 Stunden ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

20 Stunden ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

23 Stunden ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

24 Stunden ago

Latrodectus: Gefährlicher Nachfolger von IcedID

Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.

24 Stunden ago