Microsoft nennt neue Details rund um Windows 10 S. Diese Windows-Variante verspricht schnelleres Booten, mehr Sicherheit und längere Batterielaufzeiten. Mehr Sicherheit wird unter anderem dadurch gewährleistet, dass Anwendungen nur aus dem Microsoft-Store heraus installiert werden dürfen. Microsoft versuchte ursprünglich mit dieser Version vor allem die starke Verbreitung von Chrome OS an Schulen und Bildungseinrichtungen kontern. Inzwischen bietet Microsoft diesen sicheren Modus aber auch für Unternehmensanwender.
Nachdem verschiedene Aussagen über die weitere Strategie mit Windows S kursierten, reagiert der Microsoft-Manager Joe Belfiore nun mit einem Blog. „Mit dem nächsten Update auf Windows 10, können Kunden schon bald entscheiden, ob sie einen neuen Windows 10 Home oder Windows 10 Pro PC mit aktiviertem S-Mode kaufen und professionelle Anwender können Windows 10 Enterprise mit aktiviertem S Mode installieren.“
Des weiteren kündigt Belfiore an, dass ein Anwender jederzeit den S-Mode kostenlos deaktivieren kann, und das gelte für alle Versionen. „Wir erwarten, dass unsere Partner in den nächsten Monaten weitere Geräte mit S-Mode auf den Markt bringen werden.“
Ursprünglich hatte Microsoft andere Pläne verfolgt. Eigentlich sollten für einen Wechsel von Windows 10 S auf Windows 10 Pro ab dem 1. April 2018 für 49 Dollar berechnet werden.
Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!
Belfiore gibt auch zu, dass Microsofts Namensgebung von Windows 10 S etwas verwirrend war. Daher bietet Microsoft jetzt die Wahlmöglichkeit, den S Mode zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Im Herbst hatte Microsoft auch eine Enterprise-Version mit 10 S angekündigt. Eine der Versprechungen Microsofts war, dass die S-Version Immunität für Ransomware bietet. Allerdings ließ sich diese Behauptung von einem Sicherheitsexperten widerlegen, der die Sicherungsebenen des Betriebssystems auf einem Microsoft Surface-Laptop umgehen konnte.
Tipp: Kennen Sie die größten Technik-Flops der IT-Geschichte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 14 Fragen auf silicon.de.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…