Dropbox gibt einen neuen Ausblick auf den Ende dieser Woche geplanten Börsengang des Unternehmens. So sollen mit dem IPO etwa 648 Millionen Dollar in die Kassen des Cloud-Storage-Anbieters gespült werden. Mit Dropbox wäre dann ein weiteres Unternehmen aus dem Silicon Valley an der Börse vertreten.
Kurz vor der Ausgabe der Aktien hat Dropbox nun noch einmal den Börsenprospekt aktualisiert. Demnach will das Unternehmen insgesamt 36 Millionen Anteile verkaufen und damit etwa 648 Millionen Dollar einnehmen. Als Ausgabepreis veranschlagt das Unternehmen einen Preis zwischen 16 und 18 Dollar. Legt man nun den Mittelwert dieser Spanne zugrunde, würde Dropbox damit mit etwa 7,5 Milliarden Dollar bewertet. Gemessen an privaten Investments in das Unternehmen war Dropbox etwa mit 10 Milliarden Dollar bewertet.
Dropbox nennt in der Mitteilung mehr als 500 Millionen Nutzer, 11 Millionen zahlende Kunden und Umsätze in Höhe von 1,1 Milliarden Dollar im Jahr 2017.
Der Investment-Arm des Cloud-CRM-Anbieters Salesforce.com werde Anteile im Wert von 100 Milliarden Dollar erwerben, wie aus der
Pflichtmitteilung an die Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Zudem wollen Dropbox und Salesforce ihre Dienste enger miteinander integrieren.
Im Vorfeld des Börsengangs hatte Dropbox zudem eine Kooperation mit Google angekündigt. So sollen Anwender künftig in der Lage sein Dokumente aus Google G-Suite direkt in Dropbox zu bearbeiten. Diese Integration soll Anwendern ab der zweiten Jahreshälfte zur Verfügung stehen. Im Herbst hatte Dropbox zudem mit Professional eine neues Abbo für Selbständige vorgestellt und mit Showcase ein spezielles Angebot für den Kundenkontakt kreiert.
Die Aktie, das ab Ende der Woche unter dem Symbol DBX gehandelt werden soll, wird vermutlich an der Technologie-Börse Nasdq gelistet werden. Dropbox unterliege laut eigenen Angaben den Regularien einer „emerging growth company“ und muss daher bestimmte Angaben in dem Prospekt nicht machen.
Der Dropbox-Börsengang könnte die 30. IPO des noch jungen Jahres werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Zuwachs von über 60 Prozent. Der Börsengang dürfte trotzdem für Finanzexperten aber auch für Konkurrenten und andere Technologieunternehmen wie Spotify oder Airbnb, die ebenfalls kurz vor einem Börsengang stehen, von Interesse sein.
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