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WWDC: Apple-Entwicklerkonferenz startet am 4. Juni

Apple hat die Worldwide Developers Conference 2018 angekündigt. In diesem Jahr versammeln sich die Entwickler von Anwendungen für macOS, iOS, tvOS und watchOS vom 4. bis 8. Juni im kalifornischen San Jose. Wie schon 2017 wählt Apple das McEnery Convention Center in unmittelbarer Nachbarschaft zu seinem Hauptquartier in Cupertino, um seine Entwickler über Neuerungen bei Produkten und Diensten zu informieren.

Der Einladung zufolge stehen die Plattformen iPhone, iPad, Apple Watch, Apple TV, Mac und HomePod im Mittelpunkt. Zudem will sich Apple mit APIs wie SiriKit, HomeKit, HealthKit, GymKit, MusicKit, ResearchKit und CoreML beschäftigen. Auch das im vergangenen Jahr vorgestellte ARKit für Augmented-Reality-Anwendungen soll wieder auf der Tagesordnung stehen.

Entwickler können sich ab 22. März auf der WWDC-Website für die 1599 Dollar teuren Tickets bewerben. Die Registrierung beginnt um 10 Uhr Ortszeit. Apple geht wie immer davon aus, dass es mehr Interessenten als verfügbare Tickets gibt, sodass die Eintrittskarten verlost werden. Entwickler, die ein Ticket erhalten, will Apple ab dem 23. März informieren.

Für Studenten der Fachrichtungen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwissenschaft und Mathematik stehen in diesem Jahr 350 kostenlose Eintrittskarten zur Verfügung. Auch sie müssen sich über die WWDC-Website bewerben. Wer kein Ticket erhält, kann die Konferenz live über die WWDC-App auf iPhone, iPad oder Apple TV verfolgen.

Mac Rumors geht davon aus, dass Apple die WWDC 2018 nutzt, um neue Versionen seiner Betriebssysteme vorzustellen: iOS 12, macOS 10.14, tvOS 12 und watchOS 5. Auch neue Software für den intelligenten Lautsprecher HomePod soll Apple präsentieren. Während der Keynote zur Eröffnung der Konferenz könnte Apple zudem neue Produkte wie neue iPads Pro oder günstige MacBook-Air-Modelle zeigen.

2017 brachte die WWDC neben iOS 11 und macOS High Sierra vor allem den iMac Pro und das iPad Pro mit 10,5-Zoll-Display. Außerdem kündigte Apple überarbeitete iMacs, MacBooks und MacBooks Pro an. Der ebenfalls im Juni 2017 vorgestellte HomePod schaffte es allerdings erst Anfang 2018 in den Handel.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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