Der chinesische Hersteller Chuwi hat mit dem Hi9 Air ein 10,1-Zoll-Tablet angekündigt, das mit Android 8.0 Oreo ausgestattet ist und ab Mitte April verfügbar sein soll. Angetrieben wird es von einem Mediatek Helio X20, der über 10 Kerne verfügt und dem 4 GByte RAM zur Seite stehen. Der Speicherplatz ist 64 GByte groß und kann mit einer microSD-Karte offiziell um 128 GByte erweitert werden.
Der Akku bietet eine Kapazität von 8000 mAh. Zu Laufzeiten hat sich Chuwi noch nicht geäußert. Das 10,1-Zoll-IPS-Display löst mit 2560 x 1600 Bildpunkten. Es ist voll laminiert, sodass es weniger spiegeln soll als Modelle, bei denen LCD, Touch Panel und Glas nicht verklebt sind. Die Gehäuseabmessungen betragen 241,7 x 172 x 8,2 mm. Was das Hi9 Air auf die Waage bringt, ist noch nicht bekannt.
Neben einem Dual-Band-WLAN-Chip bietet das Tablet Unterstützung für LTE Cat-6, was nominell eine Downloadrate von 300 MBit/s erlaubt. Ob auch hiesige Frequenzbänder unterstützt werden, darf vermutet werden, da Chuwi in diesem Zusammenhang von „WorldMode 4G“ spricht. Details zu den unterstützten LTE-Frequenzen hat die Firma jedoch noch nicht genannt. Das Hi9 Air soll über zwei SIM-Slots verfügen. Ob einer davon ein Kombislot, der wahlweise für eine microSD-Card oder für eine SIM genutzt werden kann, ist ebenfalls nicht gewiss.
Als Hauptkamera verbaut Chuwi ein Modell mit 13 Megapixel Auflösung, das auch über einen Blitz verfügt. Es soll auch in dunklen Umgebungen für ordentlichen Aufnahmen sorgen. Wie gut die Kamera in der Praxis funktioniert, kann jedoch erst ein Test ermitteln. Für Selfies und Videokommunikation steht eine 5-Megapixel-Variante parat.
Das Chuwi Hi10 Plus verfügt mit Windows 10 Home und Android 5.1.1 über zwei Betriebssysteme. Damit lässt sich das 10,8-Zoll-Tablet besonders flexibel nutzen - vor allem dann, wenn man die optional erhältliche Bluetooth-Tastatur mitbestellt. Und das Ganze gibt es zu einem attraktiven Preis: die Einstiegsvariante kostet keine 200 Euro.
Der Verkauf von Tablets hat sich weltweit in den letzten Quartalen abgeschwächt. Insgesamt haben die Hersteller laut IDC in Westeuropa im dritten Quartal 2017 7,8 Millionen Tablets abgesetzt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum schrumpfte der Markt damit um 5 Prozent. Besser entwickelten sich jedoch die erzielten Umsätze. In Euro stagnierten sie nahezu – das tatsächliche Minus beläuft sich auf magere 0,1 Prozent. Das bedeutet, dass sich der Durchschnittspreis im Vergleich zum dritten Quartal 2016 erhöhte.
Die Zahlen zeigen außerdem, dass Tablets im Unternehmensbereich ein Plus von 3,4 Prozent erzielten. Die Nachfrage in diesem Segment wurde in erster Linie von auf Android basierenden Geräten angetrieben. Die Verkäufe an Verbraucher gaben indes um 7,1 Prozent nach.
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