Microsoft wird ab dem übernächsten größeren Update den Code-Namen Redstone nicht mehr verwenden. Ab 2019 soll es eine andere Bezeichnung für die unterschiedlichen Windows-10-Releases geben. Das berichtet der Branchendienst Windows Central unter Berufung auf eine Microsoft-Interne Mitteilung. Bislang ist aber nicht klar, wie Microsoft die Releases künftig nennen wird. Die neuen Code-Namen sollen jedoch mehr Bezug zum Release haben.
Microsoft verwendet Redstone seit einiger Zeit. Seit dem Anniversary Update 2016 wird dieser Name für die verschiedenen Versionen verwendet. Damit wird vermutlich Redstone 5, also das nächste Feature-Update von Windows 10, das im Herbst erwartet wird, der letzte Redstone sein. Laut den Windows-Central-Quellen soll 19H1, das nach aktuellem Stand eigentlich Redstone 6 wäre, dann bereits den neuen Namen bekommen.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
Diese Codenamen richten sich vor allem an Entwickler, die damit schneller und besser feststellen können, welches Feature in welchem Release eingeführt wurde. So steht etwa die 19 für das Jahr und H1 für die erste Hälfte des Jahres oder das erste Update. Der Nachfolger wäre dann 19H2, 20H1 und so weiter. Man muss dann nicht mehr überlegen, wann welches Redstone-Update veröffentlicht wurde.
Für die Nutzer wird sich dadurch nur wenig ändern, denn eigentlich verwendet Microsoft die Codenamen nicht in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Und so ist weder Redstone noch 19H1 eigentlich nicht für die Nutzer bestimmt.
Trotzdem sind Namen wie Threshold, Blue, Blackcomb, Cougar, Longhorn, Lonestar oder Vienna deutlich griffiger als ein Zahlensystem. Eine Vollständige Liste mit Microsoft-Codenamen für verschiedene Produkte gibt es bei Wikipedia. Diesem Eintrag ist übrigens auch zu entnehmen, dass Redstone ein fiktives Mineral aus Minecraft ist. Der Vorgänger Threshold ist nach einem ebenfalls fiktivem Gasplaneten aus dem Spiel Halo: Combat Evolved entliehen.
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Windows XP aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…