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Apple unterstützt externe GPUs mit macOS und einigen Mac-Rechnern

Apple teilt mit, dass MacBook Pro ab dem Jahrgang 2016, iMacs ab 2017 und iMac Pro künftig externe Grafikkarten unterstützen. Wie der Hersteller mitteilt, sollen damit vor allem Entwickler von Virtual-Reality-Anwendungen mehr Grafikleistung bekommen.

Weder Modelle wie Razer Core oder eGPUs von Nvidia laufen derzeit mit Apple Hardware (Bild: Josh Miller/CNET)

Die unterstützen Macs brauchen macOS High Sierra 10.13.4 und müssen dafür mit den entsprechenden Grafikkarten verbunden werden.

Diese sind:
AMD Radeon RX 570, RX 580, and Radeon Pro WX 7100
AMD Radeon RX Vega 56
AMD Radeon RX Vega 64, Vega Frontier Edition Air, Radeon Pro WX 9100
Sowie Thunderbolt 3 all-in-one eGPUs

Laut einem Bericht von CNET unterstützt Apple derzeit keine externen GPUs und teilt nicht mit, ob ein Support geplant ist. Zudem müsse ein zusätzlicher externer Monitor
angeschlossen werden, um den zusätzlichen Nutzen der externen Grafikkarte ausnutzen zu können.

Auf den eigenen Support-Seiten teilt Apple mit:

Es ist wichtig, dass eine eGPU mit einer empfohlenen Grafikkarte und einem Thunderbolt-3-Chassis verwendet wird. Verwendet man ein MacBook Pro, muss das eGPU-Thunderbolt-3-Chassis ausreichend Strom liefern, um die Karte zu betreiben und gleichzeitig den Computer zu laden. Prüfen sie beim Hersteller, wie viel Strom die Karte liefert und stellen Sie sicher, dass ausreichend Strom vorhanden ist, um ein angeschlossenes Mac-Notebook zu laden.

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Der Support von eGPUs in macOS High Sierra 10.13.4 soll Anwendungen beschleunigen, die auf Meal, OpenGL und OpenCL basieren, die dann auch von einer kraftvollen eGPU profitieren können. Allerdings können längst nicht alle Anwendungen externe Grafikkarten unterstützen.

Möglicherweise bereitet Apple mit dem Support in macOS ein eigenes 5K-Display vor, in dem ebenfalls eine GPU verbaut ist. Bislang gibt es zu diesem Display jedoch lediglich Gerüchte.

Ersten Tests zufolge soll die Performance mit externen Grafikkarten im Vergleich zu Windows-PCs jedoch deutlich schlechter sein. Apple tut damit einen ersten wichtigen Schritt.

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Martin Schindler

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