Microsoft kündigt hohe Investitionen in das Internet der Dinge an. So wolle sich Microsoft künftig verstärkt um ein IoT-Betriebssystem mit einem Windows-10-Kern, Cloud-Services für die Kontrolle und die Verwaltung und um analytische Features engagieren, über die Informationen aus den Daten der Geräte gewonnen werden sollen. Das hat Julia White, Corporate Vice Presiden von Azure in einem Blog erklärt.
Diese neue Ausrichtung kommt wenige Tage nach der Ankündigung der Reorganisation von Microsoft. Wie viel Microsoft bislang in die junge Technologie investiert hat, ist jedoch nicht bekannt.
Ceyoniq beleutet in diesem Whitepaper anhand von sechs Thesen die wichtigsten Aspekte zum Thema und gibt Tipps für eine erfolgreiche Migrationsstrategie.
Jedoch verknüpft Microsoft IoT und den eigenen Cloud-Serivce seit mehreren Jahren. Ein strategischer Ansatz Microsofts ist, einen Teil der Datenverarbeitung am „Edge“ des Netzwerkes zu erledigen. Das bedeutet, dass nicht alle Daten über eine Verbindung in der Cloud verarbeitet werden, sondern bereits am Entstehungsort verarbeitet werden. Dadurch können einige Abläufe beschleunigt werden. Zu den Edge-Geräten können PCs, Sensoren oder andere Geräte zählen.
Microsoft bietet zudem bereits eine große Anzahl an Produkten und Services für IoT und nennt auch verschiedene Anwneder wie Steelcase, Kohler, Chevron, United Technologies oder Johnson Controls. So bietet Microsoft unter anderem zwei Windows-Varianten für eingebettete Systeme, die Cloud-Lösung IoT Central und das Azure IoT Hub, das noch in dieser Woche eine neue Schicht für Telemetriedaten bekommen soll. Daneben bietet Microsoft verschiedene analytische Lösungen, um die Daten aus IoT-Infrastrukturen auslesen zu können.
„Wir sehen jetzt die stärkere Verbreitung und das exponentielle Wachstum, das die Analysten seit einigen Jahren vorhersagen und wir sind aktuell noch am Anfang“, so White in dem Blog. A.T. Kearny prognostiziere einen Produktivitätsschub von 1,9 Billionen Dollar und Kostenredzuireungen im Umfang von 177 Milliarden Dollar bis 2020 durch IoT. „Diese Effekte werden umfassend sein und vom verbundenen Heim über Autos bis hin zur Produktion und Smart Cities und Versorgungssystemen reichen – und natürlich auch alles betreffen, was dazwischen ist.“ Der Markt rund um IoT ist also vielversprechend. Daher investieren aktuell die meisten Technologieunternehmen wie IBM, Oracle, SAP, Dell EMC, VMware oder andere in diesen Bereich.
Tipp: Besuchen Sie auch den IoT-Schwerpunkt auf silicon.de!
Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.