Apple ist wegen Patentverletzung durch die Apple Watch angeklagt. Der Anbieter soll mit Gesundheitsfeatures gegen vier Patente verstoßen. Kläger ist das Start-up Omni MediSci aus Michigang.
Die vier fraglichen Patente beziehen sich darauf, dass über eine Lichtquelle auf einem Wearable-Gerät der Blutdruck gemessen wird.
Der Gründer des Unternehmens, Dr. Mohammed N. Islam berichtet im Rahmen der Klage, dass er sich im Vorfeld mehrmals mit Apple wegen dieser Technologie getroffen habe. Er habe sich unter anderem mit Greg Joswiak, dem Vice President des Produkt-Marketings in der Zeit zwischen 2014 und 2016 getroffen.
Dabei habe der Kläger Apple auch die fraglichen Patentanmeldungen vorgelegt, die im Dezember 2013 beim US-Patentamt eingereicht wurden. Plötzlich aber habe Apple die Kommunikation eingestellt und sei auch nicht mehr an einer Partnerschaft interessiert gewesen.
2017 und im Februar dieses Jahres wurden dann die Patente von der US-Patentbehörde zugelassen. Das jüngste Patent deckt die Überwachung des Blutzuckerspiegels mittels einer Lichtquelle ab. An solchen Technologien arbeitet Apple seit einiger Zeit.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
So war etwa vor einem Jahr bekannt geworden, dass Apple an einer Methode arbeite, über die mit der Apple Watch Diabetiker ohne Blutentnahme ihren Blutzucker-Spiegel messen können.
Es ist nicht die erste Patentklage Islams. Er hatte bereits Nokia, Huawei und Verizon wegen Patentverletzungen angeklagt. Zumindest in der Frage der Herzfrequenzmessung ist die Klage etwas wackelig. Denn Islam hatte sich erst drei Monate vor der Markteinführung der Apple Watch im Jahr 2014 getroffen.
Zudem hatte Islam zwei Wochen nach dem Treffen mit Apple die Patentanträge noch einmal mit den Zusätzen „Wearable“ und „Lichtquellen“ erweitert. Derzeit liegt von Apple noch keine Stellungnahme zu der Klage vor.
Bei dem Bericht über Apples Pläne, den Blutzucker mittels einer Lichtquelle zu messen, wurde auch berichtet, dass Apple bereits seit fünf Jahren an der Technologie arbeite. Das wäre dann seit 2012. Die Idee, so der CNBC-Bericht damals soll noch auf den 2011 verstorbenen Steve Jobs zurückgehen.
Tipp: Was wissen Sie über Mobile Apps? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…