Spring Creators Update: Microsoft veröffentlicht neue Version

Nachdem das Frühjahrsupdate für Windows 10 (Codename Redstone 4, RS4) wegen eines schwerwiegenden Fehlers nicht wie geplant ausgeliefert wurde, hat Microsoft nun eine neue Version veröffentlicht, die für die Aktualisierung infrage kommen könnte. Das Build 17134 steht für Windows Insider im Fast Ring zur Verfügung.

Die Version weist im Vergleich zur ursprünglich für das Spring Creators Update vorgesehenen Variante 17133 keine neuen Funktionen auf, enthält aber den Patch KB4100375 sowie einige Korrekturen für die allgemeine Zuverlässigkeit des Betriebssystems. Welche das genau sind, hat Microsoft bisher nicht bekannt gegeben. Im Windows-Insider-Blog sprechen die Microsoft-Manager Dona Sarkar und Brandon LeBlanc von „einigen Zuverlässigkeitsprobleme“, die zu einem höheren Prozentsatz einen Bluescreen of Death (BSOD) auf PCs erzeugen können. „Anstatt ein kumulatives Update-Paket zu erstellen, um diese Probleme zu beheben, haben wir uns entschlossen, ein neues Build mit den enthaltenen Korrekturen zu erstellen.“

Wer bereits die Vorgängerversion 17133 installiert hat, darf darauf hoffen, dass ein kumulatives Update diese Version auf Build 17134 hebt. Es kann allerdings auch sein, dass die komplette ISO heruntergeladen werden muss, um 17133 auf die aktuelle Variante upzudaten. Bisher hat sich Microsoft diesbezüglich noch nicht geäußert. Außerdem steht noch nicht fest, ob die aktuelle Version 17134 überhaupt für das Spring Creators Update infrage kommt.

Windows 1803 Spring Creators Update: Timeline / Zeitachse

Als eines der wichtigsten Features enthält die neue Windows-Version 1803 eine erweiterte Taskansicht. Mit Timeline respektive Zeitachse wird diese um die Ansicht der letzten Aktivitäten wie besuchte Websites, benutzte Apps und geöffnete Dokumente ergänzt. Diese Daten können über die Cloud synchronisiert werden, sodass Nutzer auf anderen Windows-10-Geräten begonnene Arbeiten fortzusetzen.

Die Funktion „Timeline“ bietet einen einfachen Zugriff auf zuletzt geöffnete Apps, Dateien und Websites (Bild: Microsoft).

Tipp: Wie gut kennen Sie Windows 10? Machen Sie den Test in unserem Quiz auf silicon.de!

ANZEIGE

So lassen sich Risiken bei der Planung eines SAP S/4HANA-Projektes vermeiden

Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

Recent Posts

LG zeigt elastisches OLED-Display

Es lässt sich um bis zu 50 Prozent dehnen. Allerdings besitzt es eine deutliche geringere…

4 Stunden ago

BSI zu Cybersicherheit: Bedrohungslage bleibt angespannt

Allerdings nimmt auch die Resilienz gegenüber Cyberattacken zu. Das BSI hat außerdem die Cybersicherheit anstehender…

5 Stunden ago

IT-Ausgaben in Europa steigen 2025 voraussichtlich um 8,7 Prozent

Es ist das größte Wachstum in einem Jahr seit 2021. Unter anderem lässt das Interesse…

13 Stunden ago

Magento-Agentur für große Webshops: Was sollte die Magento-Agentur leisten können?

Magento zählt zu den führenden Shopsystemen in der Welt. Es punktet mit hoher Flexibilität und…

1 Tag ago

Trojaner tarnt sich als AutoCAD

SteelFox gelangt über angebliche Cracks für kostenpflichtige Anwendungen auf die Rechner seiner Opfer. Betroffen sind…

1 Tag ago

Ymir: Ransomware mit ausgeklügelter Verschleierung

Ymir nutzt fortschrittliche Verschleierungsmethoden. Sie verschlüsselt bestimmte Dateien auf einer Whitelist nicht, um einer Entdeckung…

1 Tag ago