Microsoft hat im dritten Fiskalquartal (bis 31. März) seinen Umsatz um 16 Prozent und seinen Gewinn um 35 Prozent gesteigert. Die Einnahmen von 26,8 Milliarden Dollar und auch der Gewinn von 7,4 Milliarden Dollar oder 0,95 Dollar je Aktie übertreffen zudem die Erwartungen von Analysten. Sie hatten 0,84 Dollar Überschuss je Anteilsschein bei Einnahmen von 25,77 Milliarden Dollar vorausgesagt. Das gute Ergebnis löste gestern im nachbörslichen Handel jedoch gemischte Reaktionen von Anlegern aus.
Nahezu alle Geschäftsbereiche des Softwarekonzerns verbesserten ihr Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Productivity and Business Processes Group, zu der Office, LinkedIn und Dynamics gehören, erzielte ein Wachstum von 17 Prozent. Sie steuerte 9 Milliarden Dollar zum Gesamtergebnis bei. Der mit Office 365 für Unternehmen generierte Umsatz erhöhte sich sogar um 42 Prozent. Zudem sollen inzwischen 30,6 Millionen Verbraucher ein Office-365-Abonnement haben.
Die Sparte Intelligent Cloud nahm 7,9 Milliarden Dollar ein, 17 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Azure-Umsatz legte um 93 Prozent zu. Den größten Beitrag leistete jedoch erneut die More Personal Computing Group mit 9,9 Milliarden Dollar (plus 13 Prozent). Der Umsatz mit Windows-OEM-Lizenzen wuchs um 4 Prozent. Bei den Windows-Produkten für Unternehmen meldete Microsoft indes ein Plus von 21 Prozent.
Darüber hinaus wuchs der Geschäftsbereich Surface um 32 Prozent. Die Gaming-Sparte setzte 18 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Auch die Suchmaschine Bing entwickelte sich positiv. Der Umsatz aus dem Verkauf von Suchwerbung stieg um 16 Prozent.
Im laufenden vierten Geschäftsquartal (bis 30. Juni) rechnet Microsoft nun mit Einnahmen zwischen 28,8 und 29,5 Milliarden Dollar. Das Vorjahresquartal erbrachte Microsoft einen Umsatz von 23,3 Milliarden Dollar und einen Profit von 6,5 Milliarden Dollar.
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