Intel hat im ersten Quartal ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt. Der gestern veröffentlichten Bilanz zufolge stiegen die Einnahmen um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 16,1 Milliarden Dollar – laut Intel ein neuer Rekord für die ersten drei Monate eines Jahres. Dazu trugen vor allem die auf Rechenzentren ausgerichteten Geschäftsbereiche bei, deren Anteil am Gesamtergebnis auf 49 Prozent kletterte.
Die Wall Street belohnte die guten Zahlen mit einem Kursanstieg im nachbörslichen Handel. Schon den gestrigen Handelstag hatte die Intel-Aktie mit einem Plus von 3,25 Prozent abgeschlossen. Nach Börsenschluss verteuerte sich das Papier abermals, und zwar um weitere 5,52 Prozent auf 55,98 Dollar – was über dem aktuellen 52-Wochen-Hoch von 54,36 Dollar liegt.
Die Data Center Group verbesserte ihr Ergebnis um 24 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar. Mit nichtflüchtigen Speicherchips setzte Intel eine weitere Milliarde Dollar um, 20 Prozent mehr als vor einem Jahr. Jeweils 17 Prozent Wachstum erzielten die Internet of Things Group und die Programmable Solutions Group. Ihre Einnahmen erhöhten sich auf 840 beziehungsweise 498 Millionen Dollar. Alle auf Rechenzentren ausgerichteten Geschäftsbereiche zusammen spülten damit 7,54 Milliarden Dollar in Intels Kasse, was einem Plus von 25 Prozent entspricht.
Wichtigster Geschäftsbereich bleibt jedoch die PC-Sparte. Die Client Computing Group nahm 8,2 Milliarden Dollar ein, 3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Sie entwickelte sich damit besser als der weltweite PC-Markt, der laut Gartner im ersten Quartal schrumpfte und laut IDC zumindest stagnierte.
„Nach dem Rekordjahr 2017 startet das Jahr 2018 gut. Unser PC-Geschäft entwickelte sich gut und unsere auf Rechenzentren ausgerichteten Geschäfte wuchsen um 25 Prozent und machten fast die Hälfte des Umsatzes im ersten Quartal aus“, sagte Intel-CEO Brian Krzanich. „Die Stärke von Intels Geschäft unterstreicht mein Vertrauen in unsere Strategie und die ungebrochene Nachfrage nach Rechenleistung, die durch das Wachstum der Daten angetrieben wird.“
Das gute Ergebnis nahm Intel auch zum Anlass, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018 nach oben zu korrigieren. Der Umsatz soll auf bis zu 67,5 Milliarden Dollar ansteigen. Zuvor war das Unternehmen von bis zu 65 Milliarden Dollar ausgegangen. Der Gewinn pro Aktie soll nun bei 3,85 Dollar liegen, 0,35 Dollar mehr als zuvor. Außerdem will Intel auch im laufenden zweiten Quartal die Erwartungen von Analysten übertreffen. Der Prognose der Wall Street von 15,55 Dollar Umsatz und 0,81 Dollar Gewinn pro Aktie stellt Intel 16,3 Milliarden Dollar beziehungsweise 0,85 Dollar je Anteilsschein entgegen.
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Prozessoren aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…