Microsoft kündigt Windows 10 April 2018 Update für 30. April an [Update]

Kurz vor der Bereitstellung des Downloads von Windows 10 April-Update-2018 Build 17134 hat Microsoft für die am Insider-Programm registrierten PCs ein kumulatives Update bereitgestellt. KB4135051 hebt die Buildnummer auf 17134.5. Weitere Details zu der Aktualisierung sind nicht bekannt. Nutzer, die ihren PC auf Windows 10 April-2018-Update aktualisieren, dürften kurz nach der Installation das 26 MByte große KB4135051 als Update automatisch erhalten.

Meldung vom 27. April

Microsoft gibt die Verfügbarkeit von Windows 10 April 2018 Update bekannt. Das neue Betriebssystem, das vermutlich auf dem Build 17134 basiert, wird ab dem 30. April als Download zur Verfügung gestellt. Die weltweite Auslieferung über Windows-Update beginnt am 8. Mai, wobei nicht alle Windows-10-Rechner die Aktualisierung sofort an diesem Tag erhalten. Wie üblich findet sie etappenweise statt.

Anwender, die nicht bis kommenden Montag warten wollen, können mit einem Trick die neue Windows-10-Version sofort installieren. Wer mehrer Rechner upgraden möchte, fertigt am besten einen USB-Stick mit der neuen Windows-Version an.

Statt „Spring Creators Update“ heißt Windows 10 1803 nun „April 2018 Update“ (Bild: ZDNet.de).

Windows 10 April 2018 Update: Timeline / Zeitachse

Nach durchgeführtem Update öffnet sich nach der ersten Anmeldung Edge und begrüßt den Anwender mit „Willkommen beim April-Update“. Dort erfährt der Nutzer Details zu neuen Funktionen. Als eines der wichtigsten Features enthält die neue Windows-Version 1803 eine erweiterte Taskansicht. Mit Timeline respektive Zeitachse wird diese um die Ansicht der letzten Aktivitäten wie besuchte Websites, benutzte Apps und geöffnete Dokumente ergänzt. Diese Daten können über die Cloud synchronisiert werden, sodass Nutzer auf anderen Windows-10-Geräten begonnene Arbeiten fortzusetzen.

Windows 10 April 2018 Update: Focus Assist / Benachrichtigungsassistent

Mit Focus Assist beinhaltet Windows 10 April 2018 Update ein weiteres neues Feature. Die Funktion unterstützt beim produktiven und fokussierten Arbeiten, indem ablenkende Benachrichtigungen von E-Mails, Anrufen oder Social Media ausgeblendet werden. Ist die Konzentrationsphase beendet, erhalten Nutzer – sofern gewünscht – eine Zusammenfassung der unterdrückten Mitteilungen. Außerdem lässt sich Focus Assist an die jeweilige Arbeitssituation anpassen: Spezifische Kontakte können ausgewählt und deren Nachrichten sowie Anrufe trotz aktivierter Funktion durchgestellt werden. Auch lassen sich Tageszeiten voreinstellen, zu denen Focus Assist automatisch aktiv ist.

Tipp: Wie gut kennen Sie Windows 10? Machen Sie den Test in unserem Quiz auf silicon.de!

Whitepaper

Studie zu Filesharing im Unternehmen: Kollaboration im sicheren und skalierbaren Umfeld

Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

Recent Posts

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

17 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

19 Stunden ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

20 Stunden ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

23 Stunden ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

24 Stunden ago

Latrodectus: Gefährlicher Nachfolger von IcedID

Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.

24 Stunden ago