Seit April müssen iOS-Entwickler das Super-Retina-Display von iPhone X nativ unterstützen, wenn sie neue Apps in den App Store einreichen. Ab Juli 2018 gilt das auch für App-Updates. Apple hat die Entwickler aufgefordert sicherzustellen, dass ihre Apps den gesamten Bildschirm bis zu den schmalen Rändern nutzen. Insbesondere müssen sie auch die oft als Kerbe oder Notch bezeichnete Aussparung für die True-Depth-Kamera am oberen Rand beachten. Nicht für das 5,8-Zoll-Display optimierte Anwendungen fallen bislang durch schwarze Balken oberhalb und unterhalb auf.
Der iPhone-Hersteller erlegt den Entwicklern außerdem auf, alle neuen Apps und Updates mit dem iOS-11-SDK zu erstellen. Sie müssen mit ihren Apps nicht zwangsläufig auch neue Features unterstützen, die damit eingeführt wurden. Apple will aber offensichtlich mit der vorgegebenen Nutzung aktueller Entwicklertools auch den Einsatz von Features wie Core ML, ARKit, neuen Kamera-APIs, SiriKit-Neuerungen sowie der Apple-Music-Integration vorantreiben.
Um die Vorgaben ab Juli erfüllen zu können, müssen die Entwickler mit der aktuellsten Version von Apples integrierter Entwicklungsumgebung Xcode für macOS arbeiten. „Aktualisieren Sie Ihre Version von Xcode auf den jüngsten Release von Xcode 9, der im Mac App Store verfügbar ist und das iOS-11-SDK einschließt“, heißt es jetzt in Apples Hinweisen zur Einreichung von iOS-Apps für den App Store.
Mit einem mittigen Ausschnitt am oberen Displayrand für die Selfie-Kamera fiel schon Mitte letzten Jahres das Essential Phone PH-1 von Android-Erfinder Andy Rubin auf. Das kürzlich vorgestellte Huawei P20 Pro weist ebenfalls eine Display-Aussparung auf. Und auch das kommende OnePlus 6 verfügt über dieses Feature. Selbst Google hat angeblich vor, bei der nächsten Generation von Android-Smartphones auf eine Display-Aussparung in der Art von iPhone X zu setzen.
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…