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HPE bringt neues Partner-Programm für Pay-per-use-Lösungen

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat heute auf seinem Global Partner Summit HPE GreenLake Flex Capacity für Partner angekündigt. Mit diesem nutzungsbasierten Angebot soll es für Partner einfacher und profitabler sein, HPEs On-Premise-Lösungen mit verbrauchsabhängiger Abrechnung zu vermarkten. Zudem erweitert HPE sein Digital Marketing-Programm.

Laut IDC werden im Jahr 2020 40 Prozent der Unternehmensausgaben für IT-Infrastruktur über verbrauchsabhängige Beschaffungsmodelle getätigt. Kunden möchten zunehmend nur für die Infrastruktur zahlen, die sie monatlich nutzen, um so flexibler skalieren zu können und Kosten zu sparen.

Mit HPE GreenLake Flex Capacity können HPE-Partner ihren Kunden helfen, Pay-per-use-Modelle einzuführen und ihre vor Ort betriebene IT-Infrastruktur ohne große Vorab-Investitionen zu modernisieren, etwa mit Software-definierter Infrastruktur, All-Flash-Speicher und Private Cloud.  Das neue Angebot umfasst sieben Pakete mit beliebten HPE-Produkten. Konfigurationen und Preisbänder sind vordefiniert, um Angebot und Verkauf zu vereinfachen. Außerdem sind die Services darauf ausgelegt, Partnern zu höheren Margen zu verhelfen – bei regelmäßigen Umsätzen und einer prognostizierten Wachstumsrate von 25 Prozent pro Jahr.

Unterstützung der Partner bei der Generierung von Leads, Pipeline und Umsatz 

Im Rahmen der neuen HPE Partner Ready Marketing Pro Academy bietet HPE jetzt Trainings- und Assessment-Angebote, um Partnern zu helfen, die Effektivität ihres Marketings und Vertriebs zu steigern. Zusätzlich werden auch die Digital Marketing Workshops weltweit ausgeweitet.

Zudem stellt HPE das HPE Digital Marketing Maturity Assessment vor, das Partnern einen besseren Einblick in ihre digitalen und Social-Media-Fähigkeiten liefert. Der Partner durchläuft dabei eine strukturierte Online-Studie und erhält eine Bewertung seiner digitalen Marketingreife. Das Assessment beinhaltet personalisierte Berichte mit Anleitungen und empfohlenen Aktionen über die folgenden fünf Fokusbereiche hinweg: digitale Identität, organisatorisches Engagement, Analytics-Verfahren, Customer Relationship Management und Kampagnenplanung und -ausführung.

HPE reagiert mit dem erweiterten Marketingprogramm auf den Trend, dass immer mehr Kunden sich bei Kaufentscheidungen zunehmend auf digitale Inhalte und Ressourcen verlassen. Der Hersteller sieht daher die Channel-Partner in der Pflicht, sich durch ihre digitalen Marketingkompetenzen  zu differenzieren und diese weiter auszubauen.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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