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TeamViewer verbessert Microsoft Intune Integration mit iOS Screen Sharing

TeamViewer hat die Integration seiner Fernwartungssoftware mit Microsofts Mobile-Device-Management-Lösung Intune erweitert. Bei per Intune verwalteten iOS-Geräten lässt sich nun der Bildschirm aus der Ferne freigeben. Administratoren können sich damit iOS-Gerätebildschirme in Echtzeit in der Intune-Konsole anzeigen lassen, um Nutzer zu unterstützen.

Seit iOS 11 ist es möglich, mit TeamViewer den Bildschirm von iPhone und iPad freizugeben. Das funktioniert auch von Linux aus (Bild: ZDNet.de).

Das Fernwartungstool ist bereits seit 2016 in Intune integriert. Nun können allerdings auch Nutzer mit iPhones und iPads über ihr Unternehmensportal Unterstützung anfordern und per Intune von einem Administrator eine Remote-Sitzung initiieren lassen. Zu diesem Zweck ist TeamViewer auf mit Intune verwalteten iOS-Geräten vorinstalliert. Für die Nutzung muss allerdings eine separate Lizenz erworben werden.

Erhält ein Administrator eine Support-Benachrichtigung, kann er die Anfrage mit einem einfachen Klick bestätigen, was die Remote-Sitzung startet. Anschließend sieht er den Bildschirminhalt des iPhones oder iPads. Aufgrund der Restriktionen des Apple-Betriebssystems kann er das Gerät jedoch nicht aus der Ferne steuern, wie es unter allen anderen Betriebssystemen möglich ist.

„TeamViewer wird weiterhin eng mit Microsoft zusammenarbeiten, um unsere Integration mit Intune weiter zu verbessern“, sagte Alfredo Patron, VP of Business Development bei TeamViewer. „Wir unterstützen mehr Geräte und Betriebssysteme als jede andere Fernwartungslösung auf dem Markt und freuen uns sehr, den Kunden diese neue Möglichkeit anbieten zu können.“

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Maura Hameroff, Director of Product Marketing, Enterprise Mobility and Security bei Microsoft, ergänzte:“TeamViewer ist ein wichtiger Partner für die Ermöglichung von Remote-Unterstützung und Collaboration-Tools für Intune-Kunden. Der Zugriff und Support von TeamViewer auf alle Arten von Geräten verbessert die Supportfähigkeiten unserer gemeinsamen Kunden und verbessert die allgemeine Benutzerfreundlichkeit.“

Im vergangenen Jahr hatte TeamViewer bereits eine Screensharing-Funktion für iOS 11 eingeführt. Sie hob die bis dahin bestehende Einschränkung auf, dass die Bildschirmfreigabe nur für eine bestimmte App verfügbar war und weitete sie auf das gesamte System aus.

Im August 2017 meldete TeamViewer, dass seine Fernwartungssoftware auf 1,5 Milliarden Geräten weltweit läuft. Diese Zahl hatte sich in 20 Monaten um 500 Millionen erhöht. TeamViewer ist für Windows, macOS, Linux, Chrome OS Android, iOS, Windows 10 Mobile und Blackberry erhältlich.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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