Samsung hat angekündigt, das Galaxy Note 9 „zu einem angemessenen“ Preis anzubieten, um die Verkäufe zu maximieren. Offenbar reagiert das Unternehmen damit auf die schwache Nachfrage nach seinem aktuellen Flaggschiff-Modell Galaxy S9 sowie den ebenfalls schwachen weltweiten Smartphonemarkt. Was Samsung unter einem angemessenen Preis versteht, wird sich bereits am 9. August zeigen, wenn das koreanische Unternehmen das Galaxy Note 9 vorstellt.
Das obere Ende der Preisskala wird zudem fast ausschließlich von Apple und Samsung definiert. Während Samsung mindestens 849 Euro für das Galaxy S9 verlangt, ist das iPhone X bei Apple nicht unter 1149 Euro zu haben. Knapp unter der Marke von 1000 Euro bleibt Samsungs Galaxy S9+, dem die rückwärtige Dual-Kamera vorbehalten ist. Mit 256 GByte Speicher überschreitet das S9+ jedoch ebenfalls diese Grenze.
Das Galaxy Note 8 bot Samsung zum Marktstart für 999 Euro an. Seitdem sank der Preis deutlich. Samsung verlangt nun mindestens 759 Euro für das mit einem Stift ausgestattete Smartphone. Im freien Handel ist es auch schon für etwa 630 Euro zu haben.
„Unser Ziel ist es, den Verkauf von Flaggschiff-Modellen durch eine frühere als übliche Veröffentlichung des neuen Galaxy Note auszuweiten, das eine außergewöhnliche Leistung zu einem vernünftigen Preis bietet“, erklärte KyeongTae Lee, Chef von Samsungs Mobilsparte. „Wir werden auch die preisliche Wettbewerbsfähigkeit stärken und in unseren Massenmodellen aktiv fortschrittliche Technologien einsetzen, um aggressiv auf die Marktbedingungen zu reagieren.“
Ihm zufolge hat die neue Strategie aber auch einen großen Nachteil: „Anspruchsvollere Spezifikationen in unserer gesamten Produktpalette anzubieten, wird es schwierig machen, die Rentabilität aufrechtzuerhalten.“
Was Samsung unter einem vernünftigen oder angemessenen Preis für das Galaxy Note 9 versteht, bleibt abzuwarten. Zwischen dem Galaxy S8 und dem Note 8 lagen zum Marktstart 200 Euro – zwischen S8+ und Note 8 immerhin noch 100 Euro. Ein angemessener Preis könnte also vor allem bedeuten, dass Samsung den Preisabstand zwischen Note 9 und S9/S9+ reduziert.
Einen Vorteil hat Samsung jedoch gegenüber seinen Konkurrenten. Der koreanische Elektronikkonzern stellt einen großen Teil der für seine Smartphones benötigten Komponenten selbst her, darunter Displays, DRAM, NAND-Flash, Prozessoren und Kamera-Module. Zudem verkauft es viele dieser Komponenten an seine Mitbewerber – zumindest indirekt profitiert Samsung so vom Erfolg seiner Konkurrenten, auch wenn sie Samsungs Smartphone-Geschäft schwächen.
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