Apple hat Fragen des US-Kongresses zum Schutz der Daten seiner Nutzer beantwortet. Unter anderem betont der iPhone-Hersteller in seiner Antwort, dass er grundsätzlich so wenige Daten sammelt wie möglich.
„Wir glauben, dass der Schutz der Privatsphäre ein grundlegendes Menschenrecht ist und gestalten unsere Produkte und unsere Dienstleistungen bewusst so, dass unsere Sammlung von Kundendaten minimiert wird“, heißt es in der Antwort von Timothy Powderly, Director of Federal Government Affairs bei Apple. „Wenn wir Daten sammeln, sind wir transparent und arbeiten daran, sie vom Benutzer zu trennen.“
Apple betonte zudem erneut, dass es ein anderes Geschäftsmodell als bestimmte Technikfirmen verfolgt, die mit dem Verkauf von Kundendaten Geld verdienen. „Der Kunde ist nicht unser Produkt und unser Geschäftsmodell hängt nicht davon ab, große Mengen an persönlich identifizierbaren Daten zu sammeln, um zielgerichtete Profile für Werbung anzureichern.“
Darüber hinaus äußerte sich Apple auch zur Sammlung von Standortdaten. Durch die Aktivierung der Standortdienste würden wenige Informationen über Mobilfunkmasten und WLAN-Hotspots an Apple übermittelt. Diese Daten würden verschlüsselt und nicht für Werbezwecke benutzt. Der Datenversand werde mit der Abschaltung der Standortdienste eingestellt.
Zudem verschlüssele iOS jegliche Standortdaten und trenne sie von Informationen wie Namen und Apple ID. Diese Daten würden außerdem immer wieder gelöscht, sobald ein iPhone für sieben Tage weder mit einem WLAN noch mit einem Ladegerät verbunden werde.
Apple betonte aber auch, dass es das Mikrofon von iPhones nie nutze, um Nutzer abzuhören. Auch würden keine Daten, die der digitale Assistent Siri sammele, an Dritte weitergegeben. Apps von Drittanbietern hätten jedoch Zugriff auf bestimmte Daten, drunter Kontakte, Fotos, Gesundheitsdaten und die Spracherkennung. Dazu kommentierte Apple laut Reuters: „Apple kann und wird nicht überwachen, was Entwickler mit den von ihnen gesammelten Kundendaten machen oder die Weiterleitung dieser Daten verhindern, und wir haben auch nicht die Möglichkeit, die Einhaltung der eigenen Datenschutzrichtlinien oder der lokalen Gesetze durch einen Entwickler sicherzustellen.“
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