Categories: MacWorkspace

Bericht: Apple arbeitet an neuem Mac Mini und günstigem Notebook

Apple plant angeblich eine neue Version des Mac Mini. Das Update soll jedoch auf professionelle Nutzer ausgerichtet sein, wie Bloomberg berichtet. Außerdem soll das Unternehmen ein neues kostengünstiges Notebook entwickeln, das dem aktuellen MacBook Air ähnelt und mit einem hochauflösenden Retina-Display ausgestattet sein soll. Beide Geräte soll Apple noch vor Jahresende in den Handel bringen.

Den nicht näher genannten Quellen zufolge soll das Display des neuen MacBooks rund 13 Zoll groß sein. Gegenüber dem aktuellen MacBook Air sollen jedoch die Displayränder kleinen ausfallen, was damit auch die Gesamtgröße reduzieren sollte. Die Fertigung erfolge bei Apples langjährigen Lieferanten Quanta Computer und Hon Hai Precision Industry.

Das MacBook Air hat Apple seit 2015 nur wenig verändert. Kritisiert wird an dem immerhin 1100 Euro teuren Gerät, dass es kein hochauflösendes Display hat. Seit 2013 muss sich das MacBook Air mit einer Auflösung von 1440 mal 900 Bildpunkten begnügen.

Für den Desktop-Computer Mac Mini wäre es das erste Upgrade seit vier Jahren. Die Ausrichtung auf den Pro-Bereich sowie neue Prozessoren und Speicher-Optionen sollen jedoch den Preis in die Höhe treiben. Die aktuelle Generation ist hierzulande ab 569 Euro – ein Preis, den die neue Generation nicht mehr erreichen soll.

Die neuen Mac-Modelle sollen mit der kommenden Version des Apple-Betriebssystems macOS 10.14 Mojave auf den Markt kommen. Derzeit testet Apple noch Beta-Versionen. Die Final soll im Herbst erhältlich sein.

Nutzer beschweren sich schon länger über die schleppenden Hardware-Updates für einige Mac-Produkte. Die Mac-Sparte musste zumindest im abgelaufenen dritten Quartal einen Rückgang der Absatzzahlen um 13 Prozent auf 3,7 Millionen Einheiten hinnehmen. Laut Bloomberg waren es die niedrigsten Verkaufszahlen seit 2010. Der weltweite PC-Markt erzielte indes im selben Zeitraum erstmals seit sechs Jahren ein Plus.

HIGHLIGHT

Report: State of Digital Transformation EMEA 2019

Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago