Die neue Benutzeroberfläche von Chrome 69 bietet einen überwiegend weißen Farbton zusammen mit abgerundeten Tabs. Bisher herrschte ein grauer Farbton vor und die Tabs waren eckig und abgewinkelt.
Laut Google soll die neue Benutzeroberfläche besser für mobile Geräte geeignet sein. Einige Desktop-Nutzer haben allerdings Kritik geübt, seit dem man das neue Design ab Ende April verwenden konnte. Auch funktionieren einige ältere Themes mit dem neuen Design nicht optimal, da es andere Abmessungen für Tabs, Adress- und Lesezeichenleiste verwendet. Allerdings lässt sich auch weiterhin das alte Design verwenden. Hierfür gibt man in der Adressleiste chrome:/flags ein und verändert die Option „UI Layout for the browser’s top chrome“ von „Default“ auf „Normal“. Anschließend muss man den Browser neustarten.
Neben der neuen Benutzeroberfläche bietet Chrome 69 weitere Neuerungen. Die auffälligste dürfte für die meisten Anwender der integrierte Zufallspasswortgenerator sein. Jedes Mal, wenn Benutzer ihren Cursor innerhalb eines Passwortfeldes fokussieren, generiert Google ein zufälliges Passwort und bietet es dem Benutzer an. Wenn es verwendet wird, speichert Chrome das Passwort automatisch in seinem Passwortspeicher. Um die Funktion nutzen zu können, muss man allerdings bei Google angemeldet sein. Passwortmanager wie Lastpass bieten diese Funktion schon länger. Zur Absicherung eines Konto sollten Nutzer außerdem eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, sofern verfügbar, aktivieren.
Für eine verbesserte Sicherheit spielt Chrome 69 Flash-Inhalte nicht automatisch ab. Wenn Nutzer mit Chrome 69 auf eine Flash-basierte Webseite zugreifen, muss man das Abspielen bestätigen. Diese Einstellungen gilt jedoch nur pro Sitzung und ist nach einem Neustart nicht mehr aktiv. Flash will Google mit Chrome ab 2020 generell nicht mehr unterstützen.
Anwender können Flash in Chrome aber schon jetzt deaktivieren. Hierfür navigiert man in Einstellungen – Inhaltseinstellungen – Flash und legt den Schalter neben „Zuerst fragen (empfohlen)“ um. Anschließend erscheint dann „Ausführen von Flash für Websites blockieren.“ Ruft man mit dieser Einstellung eine Flash-basierte Webseite auf, erscheint auf dieser der Hinweis „Adobe Flash Player ist blockiert“.
Chrome 69 enthält außerdem Patches für 40 Sicherheitsprobleme und eine Vielzahl von Änderungen an den zugrunde liegenden Web-APIs und CSS-Funktionen. Details zu diesen entwicklerspezifischen Änderungen finden sich im Chromium-Blog-Post, aber auch in folgendem Video.
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