Microsoft führt Visual Studio Team Services (VSTS) als Azure DevOps weiter. Gleichzeitig wird aus der cloudbasierten Komplettlösung für Entwickler ein Set von Services, die zusammen nutzbar sind oder auch vorhandene Workflows ergänzen können.
Microsoft beschreibt Azure DevOps als Weiterentwicklung der Visual Studio Team Services. VSTS-Nutzern verspricht es eine automatische Überführung in Azure-DevOps-Projekte, wobei sie keine Funktionen verlieren, sondern mehr Wahlmöglichkeiten und Kontrolle gewinnen sollen. „Heute beginnt eine Transformation, und über die nächsten Monate hinweg werden bestehende Nutzer Veränderungen erleben“, schreibt dazu in einem Blogeintrag Jamie Cool, Director of Program Management, Azure DevOps. Das Feedback der Kunden aus der Vorschauversion soll beim schrittweisen Ausbau der Benutzererfahrung helfen.
Zu den Azure DevOps zählen als wesentliche Komponenten Azure Pipelines, Azure Boards, Azure Artifacts, Azure Repos sowie Azure Test Plans. Mit der Veröffentlichung von Azure Pipelines wurde außerdem eine neue App im GitHub Marketplace bereitgestellt. Azure Pipelines ist für Erstellung, Test und Bereitstellen von Code gedacht – laut Microsoft „mit jeder Sprache, jeder Plattform und jeder Cloud“.
Die Tools von Azure Boards sollen bei effektivem Arbeitsmanagement unterstützen. Azure Repos stellt unbegrenzt private Git-Repositorys in der Cloud bereit. Azure Test Plans dient manuellen und explorativen Tests. Azure Artifacts erlaubt es, Pakete zu erstellen, zu hosten und mit einem Team zu teilen.
Parallel dazu wird auch der Team Foundation Server (TFS), die lokal installierbare Entsprechung zu VSTS, in seiner nächsten Version in Azure DevOps Server 2019 umgetauft. TFS-Nutzer werden dabei laufend mit Updates versorgt werden, die auf den Features in Azure DevOps basieren.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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