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Die IT-Abteilung: Effizienter Service-Provider oder unfreiwilliges Fitnesscenter?

Aus mittleren und großen Unternehmen mit ihren dutzenden, hunderten oder gar tausenden PC-Arbeitsplätzen ist der Microsoft System Center Configuration Manager, kurz SCCM, nicht mehr wegzudenken. Dank dieser Hard- und Software-Verwaltungslösung können die Inventarisierung, Softwareverteilung, Fernwartung und Lizenzüberwachung, das Reporting und das Anti-Schad-Software-Management komfortabel von einer zentralisierten Konsole aus vorgenommen werden. Durch den dadurch ermöglichten Wegfall zahlloser manueller Tasks steigen Effizienz und Produktivität, die Mitarbeiter der IT-Abteilung können sich auf wertschöpfende Projekte und Aufgaben konzentrieren. Allerdings ist die IT-Infrastruktur nur in den wenigsten Unternehmen homogen.

Seit Jahren wächst der Anteil der Macs in vormaligen Windows-Monokulturen überproportional – und leider legt SCCM bezüglich der Verwaltung von Apple Rechnern deutliche Schwächen an den Tag. IT-Mitarbeiter kommen damit in den (in diesem Fall) zweifelhaften Genuss eines täglichen Fitnessprogramms: Muss irgendwo im Unternehmen ein Mac ausgerollt, gewartet oder upgedatet werden, so empfehlen sich ein Paar gut eingelaufener Sneaker und eine stabile Kondition.

Als Alternative zu dieser „IT-by-Turnschuh“ bietet der Markt separate Verwaltungsprodukte für Mac-Computer. Obwohl sich darunter durchaus einige sehr ausgereifte Lösungen befinden, hat ein solcher Ansatz gleich mehrere Pferdefüße: Er ist teuer und komplex, erfordert eine separate Infrastruktur, zusätzliche Hard- und Software und basiert auf einem separaten Stack, der sich nicht vollständig in SCCM integrieren lässt. Zudem kann die Implementierung einer solchen eigenständigen Lösung, für die in der Regel ein zertifizierter Techniker benötigt wird, mehrere Tage oder gar Wochen dauern. Und leider gibt es für Pferdefüße nicht einmal Turnschuhe …

Glücklicherweise existiert jedoch eine deutlich einfachere und kostengünstigere Lösung: Parallels Mac Management für Microsoft SCCM. Dabei handelt es sich um ein Plug-in, welches die vorhandene Windows-Infrastruktur nutzt und die umfassenden und zentralisierten Verwaltungsfunktionen von SCCM auf Mac-Computer ausdehnt. Ohne Notwendigkeit einer dedizierten eigenen Infrastruktur integriert sich das Plug-in vollständig in SCCM, sodass Administratoren Apple Macs genau wie Windows-PCs über die vertraute SCCM-Konsole von einem zentralen Ort verwalten können.

Parallels Mac Management benötigt keinerlei spezielle Schulungen. Nach der nur wenige Minuten dauernden Implementierung können IT-Administratoren fortan

  • Apple Macs über Active Directory und Network Discovery erkennen und registrieren
  • Hardware- und Software-Bestandsaufnahmen sowie Informationen zu Apple Care und die Verschlüsselung über FileVault 2 automatisch beziehen und in Berichten erfassen
  • den Garantiestatus anzeigen lassen
  • ein Self-Service Anwendungsportal für Macs bereitstellen
  • Compliance von Gruppenrichtlinien bereitstellen und erzwingen
  • Verschlüsselungen über FileVault 2 auf Mac-Computern erzwingen
  • Anwendungen, Patches und Konfigurationsprofile bereitstellen
  • die OS X-Patchverwaltung automatisieren
  • OS X-Images einschließlich der Unterstützung von SCCM Tasksequenzen bereitstellen
  • Parallels Desktop für Business und virtuelle Maschinen von Parallels konfigurieren

Durch Parallels Mac Management kann die ständig wachsende Zahl von Apple-Anwendern in vornehmlich PC-basierten Unternehmen hocheffizient remote unterstützt werden und das Fitnessprogramm der IT-Mitarbeiter darf sich endlich wieder auf die Abendstunden und Wochenenden konzentrieren.

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ZDNet.de Redaktion

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