Apple hat angeblich einen zweiten Lieferanten für flexible OLED-Display-Panels aufgenommen. Wie die koreanische ETNews berichtet, hat die sechste Generation von LGs OLED-Panels kürzlich Apples Qualitätstests bestanden. Das koreanische Unternehmen soll nun in einer seiner Fabriken die Massenfertigung von Display-Panels für Apples iPhones vorbereiten.
Diese Displays stammen bisher ausschließlich von Apples Mitbewerber Samsung. Im April hatte das Wall Street Journal berichtet, dass LG aufgrund von Problemen bei der Massenfertigung keine Aufträge für die aktuellen iPhones erhalten wird. Das könnte sich nun jedoch ändern. Es ist allerdings auch möglich, dass Apple die OLED-Panels von LG anfänglich nur für das iPhone X verwendet.
iPhone-Käufer sollten keinen Unterschied zwischen OLED-Displays von Samsung oder LG feststellen können. Ein zweiter Lieferant sollte Apple jedoch die Möglichkeit geben, künftig niedrigere Preise für OLED-Panels zu verhandeln. Ob es mögliche Preisvorteile dann auch an seine Kunden weitergibt, bleibt abzuwarten.
Auswirkungen sollten sich für Samsung ergeben. Der koreanische Konzern wird zwar weiterhin vom Erfolg von Apples iPhones profitieren, möglicherweise aber in einem geringeren Umfang. Allerdings hatte Samsung schon im zweiten Quartal eine schwache Nachfrage nach OLED-Displays als Grund für rückläufige Umsätze der Display-Sparte genannt – im zweiten Halbjahr sollen steigende Absatzzahlen jedoch für eine Kehrtwende sorgen.
Im Juli 2017 hieß es, Apple verhandele mit LG über eine milliardenschwere Investition in eine neue Displayfabrik. Zu dem Zeitpunkt soll LG noch nicht in der Lage gewesen sein, alle Qualitätsanforderungen von Apple zu erfüllen, was sich mit der neuen sechsten OLED-Generation ändern sollte. Als Termin für den Start der Produktion wurde in dem Bericht Anfang 2019 genannt.
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