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iPhone XS im Test: Kamera verbessert, Akku leider nicht

Ich erinnere mich noch, wie es sich anfühlte, als ich das iPhone X zum ersten Mal ausprobiert habe: aufregend, manchmal frustrierend. Ich habe viel Zeit damit verbracht, die Gesichtserkennung zu testen und Gesten herauszufinden. Aber das Weglassen der Home-Taste und der Wechsel zu einem gesichtsbasierten Login funktionierte – und ermöglichte es dem iPhone, endlich fast den ganzen Bildschirm zu nutzen.

Das neu gestaltete Mobiltelefon durchbrach die 1100-Euro-Marke – beispiellos für ein Mainstream-Telefon – und es wurde das meistverkaufte Apple-Telefon.

Premium: iPhone XS und iPhone XS Max ab 1149 respektive 1249 Euro

Jetzt hat Apple das Angebot erweitert. Die neue X-Linie verfügt nun über drei Modelle, alle mit Face-ID, alle mit großen Bildschirmen. Und zwei der drei kommen immer noch zu MacBook-Preisen: das 5,8-Zoll-iPhone XS und das 6,5-Zoll-iPhone XS Max, die ab 1149 Euro respektive 1249 Euro erhältlich sind und in der Maximalausstattung mit 512 GByte Speicher 1549 beziehungsweise 1649 Euro kosten.

Das iPhone XS und das XS Max treten in die Fußstapfen der S-Jahres-iPhones – sie sind schneller, mit besserer Kamerahardware, die Fotos noch besser aussehen lässt. Aber mit Ausnahme der Dual-SIM-Unterstützung gibt es diesmal keine brandneuen Funktionen wie Touch ID oder 3D Touch. Und im Gegensatz zu den bisherigen Kameraunterschieden zwischen den kleineren und den Plus-Varianten, sind XS und XS Max identisch in den technischen Ausstattungsmerkmalen. Lediglich die Bildschirmgröße und die Akkukapazität sind unterschiedlich.

Einstieg: iPhone XR für 849 Euro

Das dritte neue iPhone, das iPhone XR, kann die beste Wahl für jeden sein, der von einem anderen iPhone als dem 2017er iPhone X upgraden möchte. Es bietet viele der Funktionen, wie sie in den teureren Modellen zu finden sind, aber mit einem niedriger auflösenden 6,1-Zoll-LCD-Bildschirm im Vergleich zu den XS-Varianten. Laut Apple verfügt es aber über eine bessere Akkulaufzeit. Und es ist 300 Euro billiger zu haben.

Leider können wir das iPhone XR nicht noch einige Wochen lang nicht testen – es wird erst am 26. Oktober veröffentlicht. Daher ist es ratsam zunächst abzuwarten, bevor Sie ein neues iPhone kaufen. In der Zwischenzeit sind hier meine ersten Erfahrungen mit dem XS und XS Max. (Hinweis: Diese Bewertungen sind vorläufig, bis wir zusätzliche Batterie-, Foto- und Leistungstests abgeschlossen haben.)

Smart HDR ist ein großartiges Kamera-Upgrade

Wenn man die Kameraspezifikationen des iPhone X mit denen der XS-Modelle vergleicht, fallen zunächst kaum Unterschiede auf: Gleiche Dualkameras, gleiche Blendeneinstellungen, gleiche Megapixelwerte, gleicher 2-fach optischer Zoom. Aber Apple hat unter der Haube viel Arbeit geleistet. Die XS-Varianten verfügen über einen neuen Bildsensor, der die Qualität der Fotos wirklich verbessert.

Der bessere Sensor und der neue Bildprozessor auf dem A12-Bionic-Prozessor ermöglichen zusammen das, was Apple „Smart HDR“ nennt. In der Praxis bedeutet das eine Verbesserung von Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen und extremen Kontrasten.

Helle Lichter in meinem Wohnzimmer zeigen jetzt mehr Details und verwandeln sich nicht in aufgeblasene helle Flecken. Ich sehe mehr Details rund um Fenster und um die Straßenbeleuchtung. Ich finde auch weniger Unschärfe und Rauschen in den meisten Aufnahmen. Die Farben und die Helligkeit einiger Aufnahmen ist überraschend. Ich bin jetzt viel zufriedener mit meinen Fotos.

Der größere Sensor ist laut Apple lichtempfindlicher, was sich nicht nur bei Aufnahmen unter schwachen Lichtverhältnissen positiv auswirkt. Auch der Fokus arbeitet schneller.

Bokeh mit einstellbarer Hintergrundunschärfe

Die größte Verbesserung in Sachen Kamera war beim iPhone X und dem iPhone 8 Plus der Portraitmodus: fokussiertes Gesicht im Vordergrund, mit einem unscharfen Hintergrund. Dieser Effekt, der als „Bokeh“ bekannt ist, ist seitdem ein Muss in jeder Handykamera.

Drittanbieter-Apps bieten bereits eine ähnliche Manipulation an und Android-Handys wie das Samsung Galaxy S9 und Xiaomi Mi MIX 2S bieten die Anpassung der Hintergrundunschärfe und Studiobeleuchtungseffekte ebenfalls (Bild: CNET)

Für die 2018er-Modelle hat Apple die Kamera-App erweitert, sodass Sie den Hintergrundfokus nach der Aufnahme eines Fotos anpassen können. Drittanbieter-Apps bieten bereits eine ähnliche Manipulation, und andere Android-Handys wie das Samsung Galaxy S9 oder Xiaomi Mi MIX 2S bieten ebenfalls eine Unschärfeanpassung.

Apples Post-Shot-Bokeh sieht scharf aus – es wird dank Software-Optimierungen seit der Einführung durch Apple im letzten Jahr um einiges besser – aber man muss im Portrait-Modus sein, um es zu bekommen, was ich aufgrund seiner spezifischen Entfernungsbedürfnisse nicht oft als Standard mache. Dennoch, diejenigen von euch, die noch mehr Anpassung wünschen, wenn sie die perfekte Aufnahme eines geliebten Menschen – oder eines Haustieres – machen wollen werden hier viel zum Spielen haben.

Portraitbeleuchtungseffekte, die den Hintergrund digital entfernen wirken jetzt etwas weniger künstlich, sind aber noch immer nicht perfekt. An den Kanten sind häufig Fehler zu erkennen.

Face-ID ist schneller

Ich hatte letztes Jahr gemischte Gefühle bei Face-ID und wurde überrascht. Apples Gesichtserkennung funktioniert wirklich oft unheimlich gut. Aber in der Praxis gibt es viele Momente, in denen Face-ID mich nicht erkennt oder das Telefon nicht entsperrt – vielleicht halte ich das Telefon nicht richtig, nicht in der richtigen Position oder nicht in der richtigen Entfernung. Diese Probleme ließen bei mir oft den Wunsch nach dem guten, alten Touch ID aufkommen.

Apples Gesichtserkennung funktioniert, oft unheimlich gut. Aber in der Praxis gibt es viele Momente, in denen Face-ID mich nicht als Benutzer erkannte. Die Gesichtserkennung auf den neuen Handys ist schneller, wenn auch manchmal nicht so schnell, wie ich es mir gewünscht hätte (Bild: CNET).

Die Gesichtserkennung auf den neuen Handys ist schneller, wenn auch nicht so dramatisch, wie ich es mir gewünscht hätte. Sie kann nun das Telefon fast so schnell entriegeln wie mit einer Wischgeste. Allerdings muss man immer noch über den Bildschirm streichen, um den Entsperrprozess zu beenden. Ausserdem muss man das iPhone XS immer noch in einem bestimmten Abstand halten – nicht zu nah und in einem bestimmten Winkel.

Videoaufnahmen sehen toll aus

Die Videoaufzeichnungsqualität des iPhone XS hat von den Kamera-Verbesserungen noch mehr profitiert als bei der Aufnahme von Fotos. Der hinzugefügte HDR-Modus und die zusätzliche Stabilisierung ließen auch meine lässigeren Videos lebendiger aussehen, sogar bei 1080p und 30fps. Beim Gehen mit der Kamera in der Hand sahen die Aufnahmen oft so aus, als würde ich ein stabilisierendes Steadycam-Gerät verwenden: Es gab weniger Zittern und Stottern. Die Mikrofone nehmen jetzt auch in Stereo auf, wobei ich den Unterschied in der Praxis nicht bemerkt habe.

Lautsprecher klingen besser

Wie das iPhone X gibt das iPhone XS im Querformat einen soliden Stereosound von sich, aber beim XS ist die Klangqualität einen Tick besser. Ich höre mir die Dinge auf meinem iPhone ohne Kopfhörer nicht an, wenn ich es verhindern kann, aber die Onboard-Lautsprecher des XS klingen tatsächlich noch besser, knackiger und lauter. Filme und Spiele klingen großartig, fast wie auf einem iPad Pro.

Kein 5G, LTE aber sehr schnell

Apple hat 5G auf den neuesten iPhones nicht integriert – keine aktuellen Handys bieten bisher 5G-Unterstützung. Auch wird die Technologie von Mobilfunkonzernen noch nicht angeboten. Was die LTE-Performance anbelangt, sind iPhone XS und XS Max gegenüber dem iPhone X klar besser aufgestellt. Mit der von mir verwendeten Verizon-Karte liefert das iPhone XS Download-Geschwindigkeiten von 250 Mbit/s, gegenüber 170 Mbit/s bei Verwendung derselben SIM-Karte im iPhone X.

Neuer Prozessor

Apples neuer A12-Bionic-Prozessor ist im Vergleich zum letztjährigen Modell schneller, aber in der Praxis zeigt sich zunächst kein Vorteil: Apps werden etwas schneller geladen. Und erste Benchmarks zeigen nicht immer große Geschwindigkeitsgewinne: Geekbench 4 registriert nur einen moderaten Anstieg, aber 3DMarks Ice Storm Unlimited zeigt eine Verbesserung um etwa 50 Prozent.

Im Umgang mit Augmented-Reality-Anwendungen zeigen sich in Bezug auf Geschwindigkeit, Qualität und Leistung die größten Unterschiede im Vergleich zum iPhone X. AR-Anwendungen, die ich sowohl auf dem X als auch auf dem XS ausprobiert habe, bieten auf den neuen iPhones eine bessere und flüssigere Darstellung, inklusive Hintergründe in höherer Auflösung. Apple sagt, dass dies auf einen stark verbesserten Neural-Engine-Chip für maschinelles Lernen und einer leistungsfähigeren GPU zurückzuführen ist.

Weitere Verbesserungen gegenüber dem iPhone X

Bessere Wasser- und Staubbeständigkeit: Die neuen iPhones bleiben bleiben bis zu 2 Meter Tiefe wasserdicht und das bis zu 30 Minuten. Die letztjährigen Modelle haben nur eine Eintauchtiefe von bis zu einem Meter überlebt. Die neuen Geräte sind laut Apple auch besser gegen Salzwasser, chloriertem Wasser und anderen Flüssigkeiten geschützt.

Langlebigeres, kratzfesteres Glas: Apple behauptet nicht, dass die neuen Telefon „sturzfest“ sind, aber sie sollen unempfindlicher gegenüber Kratzern sein. Ich habe sie noch nicht so lange benutzt, um einen Unterschied zu bemerken. Wir planen allerdings noch, Scratch-and-Drop-Tests durchzuführen.

Dual-SIM-Unterstützung: Die Möglichkeit, zwei SIM-Karten zu nutzen, wird erst zu einem späteren Zeitpunkt dieses Jahres möglich sein. Dabei kombinieren die XS-Modelle ein physisches Nano-SIM mit einer eSIM. Hinweis: Laut Apple können Carrier-Lock-Handys keine Dienste von einem anderen Mobilfunkprovider nutzen. Wer die Dual-SIM-Funktion nutzen möchte, sollte daher zu einem Provider-freien Gerät greifen.

Besseres drahtloses Laden: Laut Hersteller wurde die kabellose Ladespule der neuen iPhones verbessert, sodass das Laden des Geräts mit einem Qi-fähigen Ladegerät einfacher funktionieren soll. Apple hatte letztes Jahr seine eigene schnelle drahtlose Ladetechnik namens AirPower versprochen. Leider ist diese noch nicht erhältlich und wird – jüngsten Gerüchten zufolge – noch länger auf sich warten lassen.

Apple AirPower: Vorerst nicht erhältlich (Bild: Apple).

Außerdem befindet sich im Lieferumfang nur ein 5-Watt-Ladegerät – und ja, das ist ziemlich ärgerlich bei einem 1149-Euro-Handy. Wer das iPhone XS schnell aufladen möchte, muss daher ein besseres Netzteil kaufen.

Verbessertes HDR-Display: Im direkten Vergleich zum iPhone X bieten die neuen XS-Modelle Verbesserungen bei der Wiedergabe von HDR-Filmen. Das neue Display wirkt bei maximaler Helligkeit etwas heller und satter als das des iPhone X.

NFC kann gescannt werden, ohne eine App zu starten: Ein neuer NFC-Chip sorgt in den XS-Modellen dafür, das sie auf NFC-Tags in der Nähe reagieren, ohne dass man spezielle Scan-Apps starten muss. Das ist ein cooler Schritt nach vorne für iOS.

Gold kommt zurück: Das iPhone X wurde nur in zwei Farben geliefert: Ein Modell aus Edelstahl in Silber und eine fast schwarze Version. In der neuen Goldversion ist der Edelstahlrand goldfarben, aber die hintere Glasabdeckung wirkt dezent beige. Wenn Sie eine radikalere Farbauswahl wünschen – einschließlich Korallenrosa, Gelb und Rot – warten Sie auf das iPhone XR.

Was ich gerne gesehen hätte

Sicher, das kommende iPhone XR ist ein preisgünstigeres iPhone X, auf das viele gehofft hatten. Aber die neuen XS-Modelle sind die teuersten iPhones in der Geschichte von Apple. Mehr als 1100 Euro für ein Smartphone auszugeben, gefällt nicht vielen. Der Großteil meiner Bekannten mag das gar nicht. Einige Leute finden, dass eine wachsende Auswahl an Midrange-Android-Handys mehr als genug bietet.

Wer dennoch lieber ein iPhone nutzen möchte, ohne 850 Euro (iPhone XR) oder mehr (iPhone XS, 1149; iPhone XS Max: 1249 Euro) auszugeben, wird vielleicht bei den Modellen aus den vergangenen Jahren fündig. Das iPhone 7 gibt es nun ab etwa 500 Euro und das iPhone 8 ab 680 Euro.

Zu dem Preis der iPhone-XS-Modelle müssen Kunden gegebenenfalls noch 9 Euro für einen Kopfhöreradapter zahlen, der nicht mehr zum Lieferumfang zählt. Und wer die Schnellladefunktion der Geräte nutzen möchte, muss zusätzlich 84 Euro für ein entsprechendes Apple-Netzteil einplanen.

Akkulaufzeit

Das iPhone XS hält laut Apple 30 Minuten länger als das iPhone X. Im täglichen Gebrauch spürt man aber keinen Unterschied. Das größere XS Max hält anderthalb Stunden länger durch, zumindest auf dem Papier. In der Praxis musste ich es aber schon mitten am Tag aufladen. Das unterscheidet sich nicht von meinem iPhone-X-Akku-Erlebnis. Wer das Telefon nicht so stark nutzt, kommt mit dem iPhone XS gut klar. Persönlich würde ich aber einen Millimeter Dicke für eine längere Akkulaufzeit opfern. Interessanterweise hält das dickere iPhone XR laut Apple länger durch als die beiden XS-Handys.

Besitzer von iPhone X müssen kein Upgrade durchführen

Das XS ist ein inkrementeller Schritt nach oben gegenüber dem iPhone X. Geschwindigkeitssteigerungen sind schwer zu beurteilen und erscheinen zunächst nicht annähernd so dramatisch wie das X im Vergleich zum iPhone 7. Die Kamera ist sicherlich besser, aber das iPhone X macht bereits tolle Aufnahmen. Die Akkulaufzeit ist annähernd gleich und das Design identisch. Insgesamt gibt es also keine Grund für ein Upgrade von iPhone X auf iPhone XS.

Die Ausnahme von dieser Regel könnte das XS Max sein. iPhone-X-Besitzer, die einen größeren Bildschirm bevorzugen, könnten zum größten iPhone mit 6,5-Zoll-Bildschirm greifen.

Das iPhone XR soll mit 6,1-Zoll-LCD-Screen kommt Ende Oktober für 849 Euro auf den Markt (Bild: Apple).

Für alle anderen: Es ist toll…. aber warte ab

Das iPhone XS und das iPhone XS Max sind ausgefeiltere, fortschrittlichere Versionen des iPhone X. Aber wirklich interessant könnte das wesentlich günstigere iPhone XR für all jene sein, die unbedingt ein iPhone nutzen möchten und keinen großen Wert auf die Kameraqualität legen und sich an der niedrigen Auflösung nicht stören. Abstriche muss man sich auch bei der Darstellungsqualität des Bildschirms machen, denn das günstigste 2018er iPhone bietet nur einen LCD-Screen.

[Hinweis: Der Testbericht ist eine Übersetzung des englischen Orignals auf CNET.com]

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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