Die Experten von DisplayMate loben die OLED-Displays der neuen iPhone-Generation, nachdem sie das iPhone XS Max einem gewohnt ausführlichen Labortest unterzogen haben. Sie attestieren seinem Display beachtliche Verbesserungen gegenüber dem iPhone X, darunter eine größere Helligkeit und eine nochmals gesteigerte Farbgenauigkeit. Umso beeindruckender sei das angesichts der um 22 Prozent größeren Displayfläche, die die Herstellung zusätzlich erschwert.
Neue Leistungsrekorde schreibt DisplayMate außerdem dem höchsten Bildschirmkontrast bei Umgebungslicht, der geringsten Spiegelung sowie der geringsten Helligkeitsabweichung bei verändertem Blickwinkel zu. In allen bis auf zwei Testkategorien erhält das iPhone XS Max sehr gute bis ausgezeichnete Bewertungen. Mit der bislang höchsten Gesamtwertung von A+ erhält Apples Flaggschiff die Auszeichnung für das beste Smartphone-Display mit „erheblich besserer Displayleistung als andere konkurrierende Smartphones“.
Im Gegensatz zu "S"-iPhones der vergangenen Jahre bietet das XS so gut wie keine neuen Features. Stattdessen sind die einzelnen Komponenten besser geworden, wobei die bemerkenswertesten seine Kameras und der neue A12-Bionic-Prozessor sind.
Weniger Begeisterung löste bei vielen Käufern die Empfangsleistung der neuen iPhones aus. In mehreren Threads meldeten Forumsteilnehmer bei MacRumors Verbindungsprobleme sowohl mit WLAN als auch mit LTE, die insbesondere im Vergleich mit älteren Apple-Geräten wie iPhone 8 und iPhone X auffielen. Die auch in Apple-Foren bemängelte geringere WLAN-Geschwindigkeit erklärte sich offenbar dadurch, dass iPhone XS und XS Max anders als das Vorgängermodell das 2,4-GHz-Band gegenüber dem 5-GHz-Band bevorzugen.
Bei verringertem LTE-Empfang sowie Verbindungsabbrüchen hingegen kam auf der Social-News-Plattform Reddit schnell der Verdacht auf, dass der Verzicht auf Qualcomm-Modems zugunsten von Intel-Chips zu den Problemen führt. „Wir erleben, wie der Kampf mit Qualcomm die Endbenutzer trifft“, schrieb etwa ein Teilnehmer.
Nach einer Analyse von iPhone-XS-Testdaten der US-Telekomaufsicht FCC sieht WiWavelength das jedoch eher als eine Verschwörungstheorie. Der tatsächliche Grund sei vielmehr in der Antennenkonstruktion mit vier verschiedenen Antennen zu suchen, die über viele, aber nicht alle Bänder arbeiten. Diese Vielfalt sei eigentlich gut – aber nachteilig könnte sich die zusammengedrängte Unterbringung im iPhone-Gehäuse auswirken. Auch das Umschaltverfahren zwischen den Antennen könnte die Leistung beeinträchtigen. Fazit der Analyse: Die Laborwerte weisen auf eine stärker beeinträchtigte Empfangsleistung als in früheren Jahren hin.
Erste Kommentare beschwören schon Parallelen zu Antennagate herauf, wie 2010 die Empfangsprobleme beim iPhone 4 und mehr noch Apples Ignoranz gegenüber anhaltenden Kundenbeschwerden umschrieben wurde. Konkurrierende Hersteller mussten die Behauptung des iPhone-Herstellers zurückweisen, auch andere Smartphones hätten ähnliche Empfangsprobleme hätten und Antennagate betreffe daher alle Hersteller. Wegen der Problemantenne rieten die Verbraucherschützer von Consumer Reports damals mit dem Urteil „Nicht empfehlenswert“ vom iPhone-Kauf ab.
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