Das US-Verteidigungsministerium hat vertrauliche Daten von rund 30.000 militärischen und zivilen Mitarbeitern verloren. Das bestätigte ein Vertreter des Department of Defense gegenüber der Associated Press. Den unbekannten Tätern fielen Reisedaten in die Hände, darunter offenbar auch Kreditkartendaten und persönliche Informationen.
Die Ermittlungen zu dem Vorfall seien noch nicht abgeschlossen. Deswegen halte das Ministerium auch den Namen des Dienstleisters zurück. Zudem sei nicht ausgeschlossen, dass sich die Zahl der Betroffenen noch erhöhe.
„Das Ministerium prüft weiterhin die möglichen Risiken und wird sicherstellen, dass das betroffene Personal unterrichtet wird“, heißt es in einer Stellungnahme des Department of Defense. Es sei geplant, alle Opfer des Angriffs in den kommenden Tagen zu informieren. Zudem erhielten sie einen kostenlosen Betrugsschutz.
Ein Pentagon-Sprecher ergänzte, dass der externe Anbieter gemäß seinem Vertrag nun vorübergehend seine Leistungen eingestellt habe. Der Vertrag mit dem Anbieter sei jedoch nicht beendet worden.
Die Aufsichtsbehörde Government Accountability Office (GAO) stellte in einem in der vergangenen Woche veröffentlichten Bericht Sicherheitsmängel beim Department of Defense fest. Aufgrund eines unzureichenden Schutzes vor Cyberangriffen seien die geplanten Waffensysteme der nächsten Generation sehr leicht zu hacken.
Gemalto veröffentlichte ebenfalls in der vergangenen Woche eine Studie zu Datenverlusten. Demnach wurden im ersten Halbjahr mehr als 4,553 Milliarden Daten gestohlen. Durchschnittlich wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres täglich mehr als 6,9 Millionen Daten kompromittiert.
Für viele Unternehmen ist noch immer unklar, welche Vorteile ein cloudbasiertes Contact Center bietet. Dieses E-Book von Genesys löst die Mythen rund um Cloud Contact Center auf.
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.