iFixit hat Googles jüngstes Flaggschiff-Smartphone Pixel 3 XL zerlegt. Der Teardown enthüllt unter anderem ein technisches Detail, das zuletzt Gegenstand von Spekulationen war: den Hersteller des Displays. Das 6,3-Zoll-OLED-Panel mit einer Auflösung von 2960 mal 1440 Bildpunkten bezieht Google von Samsung, wie unter anderem der auch im Samsung Galaxy S9 verbaute Touch-Controller-Chip verrät. Nach den Display-Problemen des Pixel 2 XL kehrte Google offenbar seinem alten Lieferanten LG Display den Rücken.
Auch wenn das Display nun möglicherweise besser ist als beim Vorgänger, in Bezug auf die Reparierbarkeit schneidet das Pixel 3 XL deutlich schlechter ab. Es muss sich mit vier von zehn möglichen Punkten zufrieden geben – beim Pixel 2 XL waren es noch sechs von zehn Punkten.
Vor allem der Austausch eines defekten Displays bereitet den Reparaturspezialisten Kopfzerbrechen. „Display-Reparaturen sind deutlich schwieriger als bei früheren Modellen, da das Smartphone vollständig zerlegt werden muss“, lautet das Fazit von iFixit. Für jegliche Reparatur müsse zuerst die fest verklebte gläserne Rückseite entfernt und anschließend wieder aufwendig neu verklebt werden. Zudem mache die Glasabdeckung das Gerät anfälliger für Sturzschäden.
Positiv wurden beim Teardown nur zwei Aspekte bewertet. Google setzt im inneren nur Standardschrauben in nur einer Größe ein. Zudem lässt sich der Klebestreifen, mit dem der Akku fixiert ist, leicht entfernen.
Neben dem Samsung-Display fand iFixit im inneren des Gehäuses 4 GByte LPDDR4-RAM von Micron, Qualcomms Snapdragon 845 und den 64 GByte großen Flash-Speicher von SK Hynix. Darüber hinaus setzt Google auf zahlreiche weitere Chips von Qualcomm, unter anderem für die Energieverwaltung und den Audio-Codec. Auf der Hauptplatine waren aber auch zwei Chips von Google verlötet: der Sicherheitschip Titan M und der Pixel Visual Core.
Auffällig war laut iFixit auch der „übermäßige Einsatz“ von Klebstoffen. Das sei möglicherweise der IP68-Zertifizierung geschuldet. Man habe aber auch schon IP68-zeritifizierte Geräte mit weniger Aufwand öffnen können. Beispielsweise seien der Lautsprecher und auch die Anschlüsse an der Gehäuseunterseite separat versiegelt. Diese Versiegelung müsse beim Austausch eines Anschlusses aufgebrochen und anschließend erneuert werden.
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