Categories: Workspace

Cortado Workplace: Enterprise-File-Sharing für mobile Geräte

Mit Cortado Workplace hat die Cortado Mobile Solutions GmbH eine Enterprise-File-Sharing-Lösung vorgestellt, die sie auch als „Dateiserver für die Hosentasche“ mit einem in Smartphones integrierten Dateiserver beschreibt. Das Berliner Unternehmen will damit Mitarbeitern mit Notebooks, Tablets und Smartphones den Zugriff auf dieselben Laufwerke und Dateien wie am Desktop-Arbeitsplatz ermöglichen.

Der Enterprise-Mobility-Spezialist empfiehlt Cortado Workplace als Lösung für Unternehmen, die ihren Mitarbeitern einen mobilen Dateizugriff bieten, aber die Daten auch weiterhin im eigenen Netzwerk vorhalten wollen. Dabei sei die Lösung nicht weniger komfortabel als Cloud-Dienste wie Dropbox.

Die Nutzung bestehender Zugriffsrechte aus dem Microsoft Active Directory vereinfacht die Einrichtung. Cortado Workplace ist als eigenständige Lösung oder mit MDM-/EMM-Systemen wie MobileIron, Airwatch (VMware Workspace ONE) oder Citrix XenMobile zu betreiben. Es unterstützt den Standard der AppConfig Alliance.

Bleiben Sie in Kontakt mit ZDNet.de

ZDNet-Newsletter

Täglich alle relevanten Nachrichten frei Haus.

Jetzt anmelden!

Durch umfangreiches Zugriffsmanagement verspricht der Hersteller sicheren Zugang mobiler Geräte zum Unternehmensnetzwerk, selbst wenn sie nicht mit einer MDM-Lösung verwaltet werden. Es ist auch möglich, unterwegs aufgenommene Daten von Mobilgeräten aus direkt auf dem Unternehmensserver abzulegen.

Cortado stellt mehrere Vorteile im Vergleich zu einfachen On-Premises-Connectors heraus, da der Dateizugriff vollständig im Kontext des Microsoft-Active-Directory-Users erfolgt: Die Nutzer können auf dieselben Dateien und Verzeichnisse wie am Desktop-Arbeitsplatz zugreifen, während die Dateien auch für den mobilen Zugriff an ihrem Speicherort verbleiben können – und somit eine direkte Zusammenarbeit von mobilen Mitarbeitern und Mitarbeitern im Backoffice möglich wird. Mit Windows Audit Trail lässt sich jede Interaktion nachverfolgen. Sicherheits-, Rechte- und Compliance-Systeme bleiben intakt, da Administratoren im Windows Log Aktivitäten auf Mobilgeräten ebenso sehen wie auf Desktops.

HIGHLIGHT

Report: State of Digital Transformation EMEA 2019

Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Copilot Wave 2: Microsoft kündigt neue KI-Funktionen an

Copilot wird stärker in Microsoft 365 integriert. Neue Funktionen stehen unter anderem für Excel, Outlook,…

6 Stunden ago

Kritische RCE-Schwachstelle in Google Cloud Platform

Schwachstelle weist laut Tenable auf schwerwiegende Sicherheitslücke in Google Cloud Diensten hin, insbesondere App Engine,…

23 Stunden ago

Microsoft macht Office LTSC 2024 allgemein verfügbar

Die neue Version kommt mit einem Supportzeitraum von fünf Jahren. Währenddessen erhält Office LTSC 2024…

23 Stunden ago

iOS 18 schließt 33 Sicherheitslücken

Sie führen unter Umständen zur Preisgabe vertraulicher Informationen oder gar zu einem Systemabsturz. Apples KI-Dienste…

23 Stunden ago

Intel verschiebt Bau der Chipfabrik in Magdeburg

Das Projekt liegt wahrscheinlich für rund zwei Jahre auf Eis. Aus der Fertigungssparte Intel Foundry…

1 Tag ago

Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen für Chrome an

Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…

2 Tagen ago